Harte Arbeit, die sich lohnt

"Work hard, play hard" beschreibt mein Studium wohl am besten. In den letzten drei Jahren meines MCI Studiums habe ich wahnsinnig viel gelernt. Über Informatik, über Psychologie, über Design und vor allem über die Menschen, die ich kennen und lieben gelernt habe.
Es hat nicht lang gedauert und mein komplettes Leben hat sich fast ausschließlich um meine neue "MCI Gang" und die Uni gedreht. Ich habe das große Glück gehabt mit sehr begabten Informatiker das Studium beginnen zu dürfen. Das heißt mir wurde neben dem 'normalen' Studieninhalten, wie programmieren oder Mathematik, auch aktuelle und spannende Dinge gezeugt, die man erreichen kann. Die Menschen um mich rum waren vor allem meine Inspiration fortzufahren. Die Inhalte sind grade für nicht vorerfahrene Studienbeginner schwierig, man muss einiges an Disziplin oder Organisationstalent mit sich bringen. Die Seminare waren durchwachsen. Wir sind als MCIler sowohl in Seminaren der Informatik, als auch in denen der Psychologie. Das Niveau war hier sehr verschieden. Leistungen der Informatik sind schon schwerer, als die der Psychologie. Zumindest wenn auswendig lernen nicht so schwierig für einen ist. Denn das ist grundsätzlich notwendig, um die Psychologie Module zu bestehen. Der Campus der Informatiker ist leider etwas weit draußen, ausgestattet ist er dafür sehr geil. Es gibt Rechner Räume, Möglichkeiten für AGs (zB eine Robo AG) oder sogar einen 3D Drucker. Einige Dozenten sind herausragend. Die meistens sind sehr gut.
Die Plätze für die Seminare sind für MCIler kein Problem, allerdings ist es ein schwieriges Unterfangen einen Platz in dem Studiengang zu ergattert. Diese sind stark begrenzt.
Fast alle MCI Studierende haben neben dem Studium angefangen zu arbeiten, dir Nachfrage war immer sehr hoch. Deshalb ist der Stress auch nicht zu unterschätzen. Nichtsdestotrotz: die glücklichste Zeit meines Lebens,die die schönsten Erfahrungen, die größten Erfolge, das schönste Studium der Welt. Ich würde es immer wieder tun.