Geisteswissenschaften mit etwas Praxis

Medienkulturwissenschaft bleibt eine Geisteswissenschaft an der Uni Freiburg. Auch wenn man 3 richtige Praxis-Module hat, wird eher Wert auf Texte lesen und Philosophieren gelegt.
Bei den Praxis-Seminaren könnte auch die Organisation besser sein, da sie oft als Blockseminare gestaltet werden, bei den man nach ein paar Wochen, oder im schlimmsten Fall, wenn man das Endergebnis erarbeiten muss, das meist-„Gelernte“ vergisst. Jedoch bin ich trotzdem froh, dass wir die Möglichkeit haben auch praktische Sachen zu lernen und anzuwenden.
Die Seminare sind meist ziemlich fachspezifisch, z.B über eine bestimmte Filmreihe eines bestimmten Genres u.Ä. An sich macht es Spaß über solche Sachen seine ECTS zu verdienen, manchmal fehlt es aber an etwas Übersicht über den Studiengang als Ganzes, was höchstwahrscheinlich bei auch vielen anderen Studiengängen der Fall ist.
Im Großen und Ganzen, kann man Medienkulturwissenschaft an Studieninteressierte empfehlen, die gerne über Verschiedenes im Medienbereich lernen und sich damit auseinandersetzen wollen; was all das zum Beispiel eine Auswirkung auf die Gesellschaft hat. Auch ist der Bachelor toll, als eine Anfangshilfe in der weiteren Medienkarriere.