Der Eindruck einer "minderwertigen" Uni trügt!

Was positiv zu bewerten ist ist das Engagement und die Nähe zu den Dozenten, das heißt bei Fragen stehen sie einem immer hilfsbereit zur Seite.
Auch in den Vorlesungen und Übungen geben Sie sich größte Mühe, die zu vermittelnden Lehrinhalte so verständlich wie möglich zu vermitteln und nehmen sich dabei auch genug Zeit um aufkommende Fragen zu beantworten.
Der Einsatz von technischen Hilfmittel in auf einen Beamer und einen Overheadprojektor beschränkt, was sich aber größtenteils nicht negativ auf die Vermittlung der Inhalte auswirkt.
Problematisch ist hingegen die Bussituation an der Uni, vorallem wenn man an der Haltestelle des Paul-Bonatz-Campus einsteigen will. Spätestes nach der Hölderlincampus sind die Busse so dermaßen überfüllt, dass sie an der nächsten Haltestelle schon gar nicht mehr anhalten. Meistens sind die Busse aber bereits nach der Haltestelle am Adolf-Reichwein-Campus so voll, dass nur noch ein paar Leute in den Bus passen.
Im großen und Ganzen ist es aber doch zu empfehlen in Siegen zu studieren, vorallem aufgrund der eben angesprochenen Nähe zu den Dozenten und auch wegen der Übersichtlichkeit der Uni.
Positiv anzumerken ist zudem der jährliche W&I-Tag am Paul-Bonatz-Campus, an dem man direkte Kontakt zu heimischen Firmen herstellen und sich um Stellen und Praktika bewerben kann.