Vorheriger Bericht
Sehr zufrieden, empfehlenswert!
Besser gleich an eine TU
Hinweis: Dieser Studiengang wird nicht mehr angeboten.
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1. Studieninhalte
Da ich nach dem Bachelor in Hof an eine TU gewechselt bin, wurde mir erst im Nachhinein klar, was an Inhalten alles gefehlt hat. Fächer wie Getriebelehre, Regelungstechnik oder Strömungslehre werden sehr rudimentär behandelt oder fehlen komplett. Einer meiner Dozenten an der TU ist fast vom Stuhl gefallen, als ich gesagt habe, dass wir die Navier-Stokes-Gleichungen nicht behandelt haben. Andere wichtige Fächer wie Antriebstechnik sind größtenteils auswendiglern-Veranstaltungen, bei denen man das meiste 2 Wochen nach der Prüfung schon wieder vergessen hat. Die Lehrinhalte sind im Vergleich zur TU schlechter miteinander verzahnt und die Belegarbeiten haben mehr den Charakter von Hobbybasteleien. Das soll aber nicht heißen, dass das Studium in Hof deutlich leichter ist als woanders. Die Dozenten suchen sich eben einfach andere Kriterien zum Aussortieren als die Fähigkeit komplexe Gleichungen zu lösen.
2. Betreuung und Lehre
Prinzipiell sind die Professoren im Rahmen der Sprechstunde schon gut erreichbar, vorausgesetzt man hat zu dieser Zeit nicht gerade eine Vorlesung. Die Hilfsbereitschaft ist aber vom jeweiligen Professor abhängig. An meiner jetzigen Uni gibt es nicht nur einen Professor pro Fach, sondern einen ganzen Fachbereich voller kompetenter Mitarbeiter, mit denen man jederzeit individuelle Termine ausmachen kann, was ich deutlich angenehmer finde. Die Aussage, dass die Betreuung an kleinen FH's besser ist als an der Uni halte ich also für ein Gerücht.
Dass die Arbeitsbelastung im Maschinenbaustudium hoch ist, kann man sich ja denken. Allerdings entsteht in Hof viel unnötiger Aufwand, weil man zum Bestehen einiger Fächer praktisch das Skript auswendig lernen muss. Das ist nicht nur nervig, sondern auch völlig sinnlos, da man das meiste davon kurz nach der Prüfung sowieso wieder vergessen hat und weil man in Zeiten der Digitalisierung das reine Faktenwissen jederzeit nachlesen kann (siehe SpingerLink).
3. Ausstattung
Die Hochschule ist sehr modern und gut ausgestattet. Während meiner Studienzeit wurde sie durch mehrere Neubauten erweitert. Die Ausstattung der Bibliothek war für meine Belange ausreichend. Außerdem hat man kostenlosen Zugang zum SpringerLink, wo man sich etliche Fachbücher kostenlos als pdf herunterladen kann. Weiterhin positiv zu erwähnen ist die 24-Stunden Öffnung der Bibliothek. Allerdings ist diese auch nötig, da man tagsüber meistens keinen Platz bekommt.
4. Studienorganisation
Das Studium ist in der Regelstudienzeit machbar. Bei mir hat sich das Studium allerdings durch eine fragwürdige Regelung in der Prüfungsordnung um ein Semester verlängert. Nachdem ich eine Frist zum Ablegen einer Prüfung aus dem Grundlagenbereich verpasst hatte, konnte ich bis zum Bestehen der Prüfung keine anderen Prüfungen ablegen. Es lohnt sich also die Prüfungsordnung zu lesen.
5. Berufsorientierung
Dass das Studium an der Hochschule Hof praxisorientierter ist als an einer Uni kann ich nicht bestätigen.
Da ich nach dem Bachelor in Hof an eine TU gewechselt bin, wurde mir erst im Nachhinein klar, was an Inhalten alles gefehlt hat. Fächer wie Getriebelehre, Regelungstechnik oder Strömungslehre werden sehr rudimentär behandelt oder fehlen komplett. Einer meiner Dozenten an der TU ist fast vom Stuhl gefallen, als ich gesagt habe, dass wir die Navier-Stokes-Gleichungen nicht behandelt haben. Andere wichtige Fächer wie Antriebstechnik sind größtenteils auswendiglern-Veranstaltungen, bei denen man das meiste 2 Wochen nach der Prüfung schon wieder vergessen hat. Die Lehrinhalte sind im Vergleich zur TU schlechter miteinander verzahnt und die Belegarbeiten haben mehr den Charakter von Hobbybasteleien. Das soll aber nicht heißen, dass das Studium in Hof deutlich leichter ist als woanders. Die Dozenten suchen sich eben einfach andere Kriterien zum Aussortieren als die Fähigkeit komplexe Gleichungen zu lösen.
2. Betreuung und Lehre
Prinzipiell sind die Professoren im Rahmen der Sprechstunde schon gut erreichbar, vorausgesetzt man hat zu dieser Zeit nicht gerade eine Vorlesung. Die Hilfsbereitschaft ist aber vom jeweiligen Professor abhängig. An meiner jetzigen Uni gibt es nicht nur einen Professor pro Fach, sondern einen ganzen Fachbereich voller kompetenter Mitarbeiter, mit denen man jederzeit individuelle Termine ausmachen kann, was ich deutlich angenehmer finde. Die Aussage, dass die Betreuung an kleinen FH's besser ist als an der Uni halte ich also für ein Gerücht.
Dass die Arbeitsbelastung im Maschinenbaustudium hoch ist, kann man sich ja denken. Allerdings entsteht in Hof viel unnötiger Aufwand, weil man zum Bestehen einiger Fächer praktisch das Skript auswendig lernen muss. Das ist nicht nur nervig, sondern auch völlig sinnlos, da man das meiste davon kurz nach der Prüfung sowieso wieder vergessen hat und weil man in Zeiten der Digitalisierung das reine Faktenwissen jederzeit nachlesen kann (siehe SpingerLink).
3. Ausstattung
Die Hochschule ist sehr modern und gut ausgestattet. Während meiner Studienzeit wurde sie durch mehrere Neubauten erweitert. Die Ausstattung der Bibliothek war für meine Belange ausreichend. Außerdem hat man kostenlosen Zugang zum SpringerLink, wo man sich etliche Fachbücher kostenlos als pdf herunterladen kann. Weiterhin positiv zu erwähnen ist die 24-Stunden Öffnung der Bibliothek. Allerdings ist diese auch nötig, da man tagsüber meistens keinen Platz bekommt.
4. Studienorganisation
Das Studium ist in der Regelstudienzeit machbar. Bei mir hat sich das Studium allerdings durch eine fragwürdige Regelung in der Prüfungsordnung um ein Semester verlängert. Nachdem ich eine Frist zum Ablegen einer Prüfung aus dem Grundlagenbereich verpasst hatte, konnte ich bis zum Bestehen der Prüfung keine anderen Prüfungen ablegen. Es lohnt sich also die Prüfungsordnung zu lesen.
5. Berufsorientierung
Dass das Studium an der Hochschule Hof praxisorientierter ist als an einer Uni kann ich nicht bestätigen.
Kommentar der Hochschule