Erfahrungsbericht nach 5 Semestern

Mein Name ist Fabienne und ich studiere General Management mit Schwerpunkt Marketing und Supply Chain Management im 6. Semester an der CBS. Ich habe bereits mehrere Versuche gestartet, diesen Erfahrungsbericht zu schreiben, bin aber immer wieder am Ausmaß meiner Worte gescheitert – letztlich kann man zweieinhalb Jahre nicht in einem kurzen Text zusammenfassen, aber ich gebe mir Mühe, mich auf das für euch Wichtigste zur beschränken.

Ich bin durch eine Freundin auf die CBS aufmerksam geworden, die hier ihren Bachelor gemacht hat und habe mich letztlich auf Grund der kleinen Kurse, der fortschrittlichen Studieninhalte sowie der Spezialisierungsmöglichkeiten für diese Fachhochschule und diesen Studiengang entschieden. Bis heute sind das Punkte, die ich an der CBS sehr zu schätzen weiß. Durch die kleinen Kurse sind eine gute Betreuung und eine interaktive Gestaltung der Vorlesungen gewährleistet. Zudem sind die Dozenten berufstätig, sodass sie stets auf dem neuesten Stand sind und Praxisbeispiele einbringen. Darüber hinaus erfolgen nach Möglichkeit Gastvorträge, die weitere Einblicke schaffen und zudem Kontakte ermöglichen. Networking wird auch in Form von regelmäßigen Events mit geladenen Unternehmen gefördert. Die Studieninhalte fokussieren sich stets darauf, den Studenten ein nachhaltiges sowie verantwortliches Verhalten zu vermitteln. Zu den unterrichteten Kursen gehören unter anderem ein Planspiel, eine Geschäftssimulation, um die Kenntnisse aus Fächern wie Buchführung und Co. zu festigen sowie sogenannte Soft Skills, die jedes Semester eine andere Thematik behandeln. Ziel ist es, den Studenten neben den fachlichen Kenntnissen auch soziale Komponenten zu vermitteln und so ein abgerundetes Bild zu gestalten. Dabei ist die Prüfungsform eine Präsentation, die einen vor allem richtiges Präsentieren sowie unterschiedliche Techniken lehrt – unabdingbar für das spätere Berufsleben. Die Spezialisierungen des Studiengangs bieten die Möglichkeit, zwei Fachbereiche genauer zu erkunden und dadurch gefestigte Kenntnisse für den Berufseinstieg zu schaffen – ich habe festgestellt, dass das bei den Unternehmen sehr gut ankommt. Ein klein bisschen Kritik muss dann aber doch sein: in meinen Augen könnte der Englischunterricht anspruchsvoller sein. Fairerweise muss ich sagen, dass sich das bereits im letzten Semester gebessert hat, da die CBS stets versucht, auf Kritik einzugehen und an sich zu arbeiten. Es gibt die Möglichkeit, an Excel/Word Kursen teilzunehmen, die meiner Meinung nach fest in den Studienverlaufsplan integriert werden sollten – irgendwas kann man ja bekanntlich immer verbessern. Die CBS ist in den letzten Jahren deutlich gewachsen und dadurch wird es in der Mensa manchmal ein bisschen eng. Durch verschobene Pausen versucht man aber auch hier, entgegenzuwirken. Auch die Bibliothek wirkt auf den ersten Blick etwas klein, aber es ist alles Wichtige zu finden und braucht man doch mal mehr Lektüre, die sich nicht in den Datenbanken finden lässt, zahlt die CBS den Ausweis für die Unibib. Platztechnisch hat die CBS zudem im letzten Semester neue Lern- bzw. Rückzugsräume geschaffen.

Ihr seht also, ich fühle mich sehr wohl an der CBS und zähle mich mittlerweile zur CBS Family, die Unterstützung an jeder Front bietet. Als Generalist mit vertieften Kenntnissen entsprechend meiner Interessen bin ich der Überzeugung, sehr gut auf das Berufsleben vorbereitet zu sein.

Private Hochschulen sind ein teils umstrittenes Thema. In meinen Augen muss man an das Prinzip der kleinen Kurse und der Unterstützung glauben. Jeder hat andere Bedürfnisse und muss sich dieser bewusst sein. Für mich persönlich war die CBS die richtige Wahl, um in einem kleinen Umfeld zu lernen und zu wachsen.

Ich hoffe, dass euch mein Erfahrungsbericht ein bisschen weitergeholfen hat und ihr die für euch richtige Entscheidung trefft.