Sehr viele Gruppenarbeiten & sehr viele Vwl-Fächer

Die Mehrheit der Module nimmt schon einen großen Zeit- und Lernaufwand in Anspruch. Dabei sollten Lerninhalte sehr gut verstanden werden, um in Klausuren auch Aufgaben lösen zu können, die oft auch nicht so ganz den Aufgaben aus Tutorien gleichen, sondern in denen man eben etwas "weiter denken" muss .
Zudem sind die VWL-Fächer durchaus aufwendig und in englischer Sprache.
Ich persönlich fand die vielen Gruppenarbeiten sehr nervenraubend, zumal es oft große Gruppen (5-7 Personen) sind und ich leider die Erfahrung gemacht habe, dass sich 90% der Studenten nicht ganz so viel Mühe geben und sich auf andere Gruppenmitglieder verlassen, da sie am Ende von deren Note profitieren.
Zudem finde ich den Aufwand in manchen Modulen schlichtweg unnötig - es scheint als wollten manche Dozenten einfach nur durch mehr Aufgaben einen besseren Lernferfolg erzielen, was aber oft darin endet, dass Module unnötig voll gestopft werden. Man fühlt sich nicht als Masterstudent, dem etwas beigebracht- und mit dem interessante Diskussionen geführt werden sollen, sondern wie ein Schüler, der so viel wie möglich arbeiten soll.
(zB. in Marketing, worin jede Gruppe zu jeder Woche jeweils eine Präsentation zu einem vorgegeben Thema vorbereiten muss und dann wird vor Ort eine Gruppe ausgelost, die vortragen muss. Besser wäre es, dass jede Gruppe ein mal zu einem festen Termin dran kommt und sich dann auch eben auf dieses Thema konzentrieren- und vertiefende Inhalte vermitteln kann.).
Dennoch würde ich das Studium fur diejenigen empfehlen, die im Berufsfeld der BWL oder VWL arbeiten möchten, da man an den Herausforderungen auch wächst und es eben auch interessante Module gibt.