Kein Wunder, dass es einen Lehrer-Mangel gibt!

Mit Kindern zu arbeiten und dieser eine Lehrer oder diese eine Lehrerin zu sein, welche man unbedingt in seiner eigenen Schulzeit gern gehabt hätte, war der große Traum. Geplatzt durch verwirrende Vermittlung veralteter Werte, habe Ich schlussendlich schon nach dem 2. Semester abgebrochen. Es gabt Dozenten, welche mir schnell am Herzen lagen, doch leider wir in unseren Schulen häufig aufzufinden sind, gab es auch Dozenten, die „Lehrer“ verkörpert haben. Ein klares Nein, oder keine Antwort auf meine Fragen, haben mich unendlich enttäuscht. Es fehlt die Ehrlichkeit. Wir sollen nach neuen Lernmethoden suchen, das Rad durchbrechen und den Kindern wieder Spaß am Lernen vermitteln. Wir sollen nicht mehr nur alles auswendig lernen „lassen“, doch selbst sollen wir alles auswendig lernen. Wir sollen uns fern halten von dem sogenannten Frontalunterricht und das hört sich für alle Schüler endlich mal nach einer guten Nachricht an! Aber all das ist nur scheinheilige Propaganda, denn in unseren Praktika sollen wir minimum 1 Stunde Frontalunterricht halten und im Studium, in den Vorlesungen halten eigentlich fast alle Dozenten mit UNS frontalen Unterricht! Aber hinterfragen darf man dies nicht! Denn hier bekommt man keine Erklärung warum dies so ist und wird mit unendlich vielen Seiten an den Tisch zum Auswendiglernen verdonnert! Die Ideen, die mich so begeistert haben, die Träume die einem eingeredet werden, sind alle realitätsfern. Schade, dass sich das Bildungssystem überhaupt nicht weiterentwickelt, sondern nur so tut.