Nix für Faulpelze

Wer LSE studieren möchte darf nicht faul sein. Und vor allem braucht er starke Nerven. Hat man die Absicht das Studium wenigstens mit akzeptablen Noten zu meistern, sollte man Biss und Durchhaltevermögen besitzen. In jedem Semester durchlebt man Phasen des Wahnsinns, in denen man sich fragt wieso man sich diesen Stress eigentlich antut und wo zur Hölle das Leben geblieben ist. Wenn man dann aber in einer der Vorlesungen sitzt, die wirklich interessant sind und die von einem Dozenten gehalten werden, der Ahnung vom Fach hat und dies auch noch zu vernitteln weiß, dann weiß man wieder warum man das eigentlich macht und freut sich über neu erworbene Erkenntnisse. Außerdem erhält man die Chance sich in praktisch begleitenden Lehrveranstaltungen beruflich relevante Fertigkeiten anzueignen. Das ist anfangs wirklich ätzend wenn noch 40 Leute im Labor stehen, wird allerdings von Semester zu Semester angenehmer und effektiver. Trotz teilweise echt beschissener Organisation und dem einen oder anderen Ärgernis, kann ich das LSE Studium empfehlen. Allerdings sollte man niemand sein, der bei der ersten Herausforderung das Handruch wirft!