Positive und negative Aspekte

Durch Corona hatte ich bisher kein Semester in Präsenz. Ich finde darunter mussten die Kunststudenten mit am meisten leiden, weil uns die versprochen Ateliers und Werkstätten nicht zur Verfügung gestellt werden konnten. Anstatt Fotografieren in der Dunkelkammer durfte man Zuhause ein Gemälde in einem Karton in Ebenen aufteilen und fotografieren und so weiter. Dementsprechend waren die so cool klingenden praktischen Kurse dann doch eher... enttäuschend (Übung war an sich in Ordnung, aber die neuen Themen war nicht so spannend wie die Versprochenen). Bei den Seminaren und Vorlesungen hab ich bis her eigentlich nur positive Erfahrungen gemacht. Dozenten sind super nett, erklären gut und gestalten ihre Veranstaltungen nicht zu langweilig (Ausnahmen gibt es natürlich immer). Die zu lesende Literatur kann manchmal unnötig philosophisch angehaucht sein, was das Verständnis etwas schwieriger macht, aber meistens sind sie dennoch lesbar. Die Lektüre ist sogar überraschend oft auf Englisch, also wer das wirklich garnicht kann hat vielleicht ein kleines Problem.