Vorheriger Bericht
Spannende Kombinationen, praxisorientiert
Studium empfehlenswert - aber nicht an dieser Uni
Das erste Semester (vor Corona) war gut organisiert, obwohl es bereits einen Mangel an Dozierenden gab. Es gab aber viele Einführungsveranstaltungen und man lernte viele Kommilitoninnen kennen. Die Veranstaltungen fanden regelmäßig statt und die Prüfungen waren so wie im Modulhandbuch ausgewiesen und in jedem Fall machbar. In einzelnen Lehrveranstaltungen wurden Inhalte gestrichen, aber die wichtigsten Themen wurden besprochen und man kam auch als "Fachfremde" Person gut zurecht. Viele Gastvorträge wurden gehalten und geplant, sodass man auch außerhalb der Universität ein Netzwerk aufbauen kann.
Der Zusammenhalt unter den Studierenden ist sehr gut, obwohl die wenigsten Personen auf dem Campus leben, sondern aus den umliegenden Städten (bis hin zu Aachen, Frankfurt) pendeln.
Allerdings
Studiengang schmückt sich mit Programmen, wie etwa einem offiziellen Mentoring, was allerdings an vielen Stellen schlecht gematcht wird, sodass man von Personen begleitet wird, die gar nicht in dem Fachbereich tätig sind, in den man schauen möchte.
Dozierende haben in den vergangenen Semestern verschiedenste Dinge geleistet:
- In einem Seminar wurde doppelt so viel Zeitaufwand verlangt, als ursprünglich festgelegt - die Dozierenden haben daraufhin mehr Punkte versprochen. Später stellte sich heraus, dass das gar nicht geht. Die Studierenden haben ein Jahr lang warten müssen, bis sie die Punkte für die erbrachten Leistungen bekamen.
- Dozierende melden während des Semesters für mehrere Monate nicht
- Dozierende brauchen bis zu 1,5 Jahre um Noten für Masterarbeiten zu verbuchen.
- Es werden regelmäßig Umfragen gemacht, allerdings reagiert der Lehrstuhl nicht auf das Feedback
Insgesamt würde ich also Kulturmanagement als Fach jederzeit weiterempfehlen, aber erst einmal nicht an dieser Uni.
Der Zusammenhalt unter den Studierenden ist sehr gut, obwohl die wenigsten Personen auf dem Campus leben, sondern aus den umliegenden Städten (bis hin zu Aachen, Frankfurt) pendeln.
Allerdings
Studiengang schmückt sich mit Programmen, wie etwa einem offiziellen Mentoring, was allerdings an vielen Stellen schlecht gematcht wird, sodass man von Personen begleitet wird, die gar nicht in dem Fachbereich tätig sind, in den man schauen möchte.
Dozierende haben in den vergangenen Semestern verschiedenste Dinge geleistet:
- In einem Seminar wurde doppelt so viel Zeitaufwand verlangt, als ursprünglich festgelegt - die Dozierenden haben daraufhin mehr Punkte versprochen. Später stellte sich heraus, dass das gar nicht geht. Die Studierenden haben ein Jahr lang warten müssen, bis sie die Punkte für die erbrachten Leistungen bekamen.
- Dozierende melden während des Semesters für mehrere Monate nicht
- Dozierende brauchen bis zu 1,5 Jahre um Noten für Masterarbeiten zu verbuchen.
- Es werden regelmäßig Umfragen gemacht, allerdings reagiert der Lehrstuhl nicht auf das Feedback
Insgesamt würde ich also Kulturmanagement als Fach jederzeit weiterempfehlen, aber erst einmal nicht an dieser Uni.
- Manche Dozierende sind engagiert, Studieninhalte sind sehr interessant
- schlechte Organisation, keine Digitalkompetenz, geringes Kursangebot
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Im ersten Coronasemester wurden Veranstaltungen ersatzlos abgesagt, da das Institut keine Onlineveranstaltungen anbieten wollte oder konnte. Prüfungen wurden in Präsenz abgehalten. Im zweiten Coronasemester wurden die Veranstaltungen in Präsenz geplant und mussten nach ein paar Wochen online stattfinden, sodass wieder Veranstaltungen ausfielen.
Da so viele Veranstaltungen ausfallen mussten und durch die Planung im Präsenzunterricht die Anzahl der Teilnehmenden zusätzlich reduziert werden musste, war im Semester danach der Andrang groß, sodass Dozenten mittlerweile Bewerbungen für einzelne Veranstaltungen sehen wollten, bevor sie die Plätze vergeben. Nach welchen Kriterien dabei bewertet wurde war nicht transparent.
Exkursionen, die für alle Studierende der Kunstgeschichte und des Kuk Studiengangs verpflichtend sind, wurden immer in Präsenz geplant und konnten für 1,5 Jahre nicht stattfinden. Ausweichregelungen wollte das Institut nicht anbieten, da es wohl für die großen und langen Exkursionen ins Ausland bekannt ist und ihren Ruf nicht schädigen möchte.
Selbst mündliche Prüfungen sollten nicht online stattfinden, sodass man kurzerhand statt einer mündlichen Prüfung eine Klausur in Präsenz plante, die aber nach wie vor als mündliche Prüfung ausgewiesen wird. Begründet wurde diese Änderung der Prüfungsform damit, dass uns die Dozentin gerne zumindest einmal im Semester in Präsenz sehen wollte. Ich habe bis heute nicht verstanden, warum dann nicht einfach die mündliche Prüfung in Präsenz stattfand.
Genauso willkürlich werden Anforderungen an Seminare während des Semesters geändert. So kann es sein, dass man am Anfang des Semesters ein Referat halten muss, nach ein paar Wochen aber dann doch vier..
Im dritten Coronasemester wurden die Veranstaltungen ebenfalls wieder in Präsenz geplant, die natürlich aufgrund der gesetzlichen Regelungen kurzfristig online abgehalten werden mussten. Zumindest sind diesmal keine Veranstaltungen ausgefallen. Für das nächste Semester werden wieder alle Veranstaltungen in Präsenz geplant. Exkursionen können nach wie vor nur in Präsenz abgehalten werden - aber da bleibt bestimmt genug Zeit die nachzuholen, wenn man eh 1,5 Jahre auf seine Abschlussnote wartet. (;
Da so viele Veranstaltungen ausfallen mussten und durch die Planung im Präsenzunterricht die Anzahl der Teilnehmenden zusätzlich reduziert werden musste, war im Semester danach der Andrang groß, sodass Dozenten mittlerweile Bewerbungen für einzelne Veranstaltungen sehen wollten, bevor sie die Plätze vergeben. Nach welchen Kriterien dabei bewertet wurde war nicht transparent.
Exkursionen, die für alle Studierende der Kunstgeschichte und des Kuk Studiengangs verpflichtend sind, wurden immer in Präsenz geplant und konnten für 1,5 Jahre nicht stattfinden. Ausweichregelungen wollte das Institut nicht anbieten, da es wohl für die großen und langen Exkursionen ins Ausland bekannt ist und ihren Ruf nicht schädigen möchte.
Selbst mündliche Prüfungen sollten nicht online stattfinden, sodass man kurzerhand statt einer mündlichen Prüfung eine Klausur in Präsenz plante, die aber nach wie vor als mündliche Prüfung ausgewiesen wird. Begründet wurde diese Änderung der Prüfungsform damit, dass uns die Dozentin gerne zumindest einmal im Semester in Präsenz sehen wollte. Ich habe bis heute nicht verstanden, warum dann nicht einfach die mündliche Prüfung in Präsenz stattfand.
Genauso willkürlich werden Anforderungen an Seminare während des Semesters geändert. So kann es sein, dass man am Anfang des Semesters ein Referat halten muss, nach ein paar Wochen aber dann doch vier..
Im dritten Coronasemester wurden die Veranstaltungen ebenfalls wieder in Präsenz geplant, die natürlich aufgrund der gesetzlichen Regelungen kurzfristig online abgehalten werden mussten. Zumindest sind diesmal keine Veranstaltungen ausgefallen. Für das nächste Semester werden wieder alle Veranstaltungen in Präsenz geplant. Exkursionen können nach wie vor nur in Präsenz abgehalten werden - aber da bleibt bestimmt genug Zeit die nachzuholen, wenn man eh 1,5 Jahre auf seine Abschlussnote wartet. (;
A. hat 22 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Der WLAN Empfang ist meiner Meinung nach schlecht bzw. nicht vorhanden.
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Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen.
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Ich kritisiere, dass es leider zu wenige Plätze in den Hörsälen gibt.
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Ich ekel mich vor den Toiletten an meiner Hochschule.
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Den Campus finde ich ganz ok.
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Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Ich bezeichne die Hochschule als größtenteils nicht barrierefrei.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.
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Für mich ist die Notenvergabe meist nicht nachvollziehbar.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
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Für mich ist das Lernpensum genau richtig.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.
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Ich bin mit der schlechten Erreichbarkeit der Studiengangsleitung unzufrieden.
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Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.
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Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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Meine Eltern haben zum Teil auch studiert.
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Ich würde gerne öfter auf Festivals gehen.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.