Vorheriger Bericht
Abwechslungsreicher Master
Naja. Verschlafener Provinzstudiengang
Kulturwirtschaft/International Cultural and Business Studies (M.A.)
Wer seinen Studienschwerpunkt auf Interkulturalitätsforschung legen will, um später als Berater interkulturelle Teams zu coachen, bekommt hier eine wissenschaftliche Unterfütterung dazu. Für alle anderen ist der Studiengang ein Sammelbecken von Leuten, die aus versehen hier gelandet sind, oder zu faul waren, nach dem BA zu wechseln.
Bei KuWi (Master) darf man ein buntes Potpourri aus Sprachkursen (13 verschiedene - würde empfehlen, da vorher einen Blick reinzuwerfen, ob genau die einen auch interessieren), Wiwi-Vorlesungen, 3 Veranstaltungen zur Interkulturellen Kommunikation und gerade mal *2* Veranstaltungen im Vertiefungsbereich (Soziologie, Anglistik, Geographie, ...) belegen. Es ist also ein sehr allgemeiner Abschluss. Wem das gefällt, der ist damit gut beraten.
Die WiWi-Veranstaltungen waren insgesamt sehr gut und mMn. auch interessant.
Nun zum Negativen:
- Die Bibliothek ist WINZIG, in der Prüfungsphase oder zu klassischen Zeiten (nachmittags) wird es da relativ schnell eng. Überhaupt sollte man sich bewusst sein, dass die Uni räumlich für etwa die Hälfte der Studierenden gebaut wurde und daher völlig überlastet ist. Klausuren werden in der Turnhalle abgehalten. In der Mensa um die Mittagszeit einen Platz zu finden ist ein Glücksspiel.
- Die Sprachkurse sind überbelegt (in vielen Studiengängen obligatorischer Studienteil), was dafür sorgt, dass man in manchen Semestern einfach keinen Platz in der gewünschten Sprache bekommt.
- Sehr viele Studierende stammen aus der direkten Umgebung (Niederbayern), was sich auch im sozialen Klima an der Uni bemerkbar macht. Zudem haben die Studierenden strukturell sehr wenig Mitspracherecht. Wer kritisch diskutieren will oder ein bisschen politisch links ist, sollte vielleicht lieber woanders hingehen.
- Passau ist absolut verschlafen und existiert zu je ein Drittel aus Donaukreuzfahrt-Touristen, Rentnern und Studis.
Bei KuWi (Master) darf man ein buntes Potpourri aus Sprachkursen (13 verschiedene - würde empfehlen, da vorher einen Blick reinzuwerfen, ob genau die einen auch interessieren), Wiwi-Vorlesungen, 3 Veranstaltungen zur Interkulturellen Kommunikation und gerade mal *2* Veranstaltungen im Vertiefungsbereich (Soziologie, Anglistik, Geographie, ...) belegen. Es ist also ein sehr allgemeiner Abschluss. Wem das gefällt, der ist damit gut beraten.
Die WiWi-Veranstaltungen waren insgesamt sehr gut und mMn. auch interessant.
Nun zum Negativen:
- Die Bibliothek ist WINZIG, in der Prüfungsphase oder zu klassischen Zeiten (nachmittags) wird es da relativ schnell eng. Überhaupt sollte man sich bewusst sein, dass die Uni räumlich für etwa die Hälfte der Studierenden gebaut wurde und daher völlig überlastet ist. Klausuren werden in der Turnhalle abgehalten. In der Mensa um die Mittagszeit einen Platz zu finden ist ein Glücksspiel.
- Die Sprachkurse sind überbelegt (in vielen Studiengängen obligatorischer Studienteil), was dafür sorgt, dass man in manchen Semestern einfach keinen Platz in der gewünschten Sprache bekommt.
- Sehr viele Studierende stammen aus der direkten Umgebung (Niederbayern), was sich auch im sozialen Klima an der Uni bemerkbar macht. Zudem haben die Studierenden strukturell sehr wenig Mitspracherecht. Wer kritisch diskutieren will oder ein bisschen politisch links ist, sollte vielleicht lieber woanders hingehen.
- Passau ist absolut verschlafen und existiert zu je ein Drittel aus Donaukreuzfahrt-Touristen, Rentnern und Studis.
- Inhaltlich breit aufgestellter Studiengang, nettes malerisches Städtchen
- Provinz-Uni, geringes kulturelles Angebot, Inhaltlich: sehr starker Schwerpunkt auf dem Thema Interkulturelle Kommunikation
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Insgesamt denke ich sinnvoll gelöst. Vorlesungen stattdessen als Videos, Seminare über Zoom.
Anonym hat 16 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 100% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.50% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.für 57% meiner Kommilitonen zählt unsere Hochschule zur Elite.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.Auch für 44% meiner Kommilitonen war es nicht so einfach, schnell Anschluss zu finden.
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Ich glaube, der gesamte Campus ist barrierefrei.57% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.60% meiner Kommilitonen finden, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.Auch 100% meiner Kommilitonen geben an, dass ein paar ihrer Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.44% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf perfekt geplant ist.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.Auch 60% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.60% meiner Kommilitonen sind sehr einfach in ihre Wunschkurse gekommen.
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In den Semesterferien habe ich einen Studentenjob.67% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 83% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 100% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 100% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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An unserer Hochschule gibt es meiner Meinung nach nicht genug Orte zum Lernen.50% meiner Kommilitonen geben an, dass es in unserer Hochschule nicht immer genug Orte zum Lernen gibt.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.Auch 100% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.