Nach eigenen Interessen variierbar, aber was danach?

Das Studium ist in verschiedene Module gegliedert, unter anderem: Sprachen, Kultur- & Gesellschaftswissenschaften und Wirtschaftswissenschaften. Dadurch lässt sich das Studium nach eigenen Vorlieben gestalten, wobei es natürlich einige Pflichtfächer gibt.
Nachteil daran ist, dass es oft an Tiefgang fehlt, weil jedes Themengebiet eher oberflächlich angeschnitten wird. Besonders bemerkbar macht sich das im Wirtschaftsbereich.
Ein weiteres Problem ist oft die Frage: Was macht man mit einem Abschluss in Kulturwirtschaft? Dies wird meiner Meinung nach von der Hochschule nicht intensiv genug beantwortet; meist nur mit: man kann danach "alles" machen, weil man ja so vielseitig ist. Gefühlt hat man aber einfach oft (z.B. bei der Bewerbung auf eine Praktikumsstelle) Nachsehen nach den "richtigen" Wirtschaftswissenschaftlern.
Ansonsten ist aber immer eine angenehme Atmosphäre vorhanden, vor allem weil Passau eine kleine, relativ junge Uni ist. Es ist einfach mit Professoren und Dozenten in Kontakt zu treten, welche immer hilfsbereit sind und ein offenes Ohr haben.
Die Anzahl an Seminarplätzen ist leider immer öfter nicht ausreichend. Dies liegt wohl an dem raschen Zuwachs an Studierenden mit gleichzeitig gleichbleibenden vom Land Bayern zur Verfügung gestellten Mitteln.
Die Uni Passau ist dafür aber äußerst modern ausgestattet, wunderschön am Fluss Inn gelegen und mit einem breitgefächerten, aktiven Campusleben.