Man trifft immer jemanden!

Kulturwirtschaft ist ein Studiengang der eine breite Vielfalt an Kursen und Seminaren anbietet, so muss man sich im Bachelor noch nicht festlegen. Damit steigt aber auch das Chaos und man muss sehr genau planen und überlegen, was man wann nimmt. Man ist öfters völlig auf sich alleine gestellt, weil auch die Freunde/innen etwas anderes belegen und man muss sich externe Hilfe suchen (Prüfungsamt, Fachschaft...).
Sprachen sind ein zentraler Aspekt des Studiums und das Sprachenzentrum der Uni Passau hat auch eine hohe Qualität, um so deprimierender ist es, dass es nie genügend Sprachkurse gibt und man viel Glück haben muss, vor allem bei den Grundstufen. Auch bei den Seminaren gibt es Engpässe und man muss entweder schnell sein oder trotzdem kommen. Ebenso sind einige der allgemeinen Vorlesungen total überlaufen, so dass Studenten/innen auf der Treppe sitzen müssen.
Insgesamt kann man sagen, dass die Uni aus allen Nähten platzt und keine Besserung in Sicht ist!
Die Dozenten/innen nehmen es mit Humor und/oder setzten sich für die Studenten ein. Meine bisherigen Erfahrungen mit ihnen war überwiegend positiv. Die Klausuren werden nicht fies gestellt und es findet zu meist eine gute Klausurvorbereitung Staat.
Die Uni ist noch gar nicht so alt und es wird immer wieder renoviert; damit sind die Hörsäle mit der neuesten Technik ausgestattet, die auch funktioniert und von fast allen Dozenten/innen problemlos bedient wird! Auch kleinere Seminarräume sind gut ausgestattet und sind sehr sauber.
Der ganze Campus ist aufgeräumt und ohne Firlefanz schön hergerichtet. Vor allem im Sommer lockt die Innwiese oder die Terrasse bei der Mensa, die, by the way, gutes Essen zu einem fairen Preis anbietet und viel Abwechslung hat.
Passau ist eher ein Städtchen, aber mit einem schönen Flair und angenehmen Atmosphäre und man trifft immer jemanden, mit dem ein Schwätzchen halten kann.