Teils gute, teils schlechte Erfahrungen

Ich studiere Kulturwirt mit dem Schwerpunkt Anglistik und Wirtschaft (man kann eine Sprachrichtung auswählen.) Es gibt wirklich teils sehr interessante Lehrveranstaltungen in der Anglistik, die man je nach Stundenplan und Präferenz wählen kann. Leider werden Wirtschaft und Anglistik getrennt voneinander unterrichtet, weshalb die Bezeichnung "interdisziplinärer" Studiengang nicht ganz zutrifft, wie ich finde. Die meisten Dozenten sind in ihren Fachrichtungen allerdings alle sehr kompetent, wie ich finde. Im Wirtschaftsbereich gibt es zuviele Zulassungen für die einzelnen Fächer, wie ich finde. Teils wurden Vorlesungen abgebrochen, weil der Dozent mit dem Lärm nicht klar kommen wollte (bei ca. 500 Leuten). Und dort kann man leider auch keine Fächer wählen, die sind alle vorgegeben.
Ob ich das Studium weiterempfehle, habe ich mit "Ja" beantwortet, weil ich es nicht total ablehne. Die Idee, die dahinter steckt ist eine gute. Sie muss nur weiter ausreifen und die Interdisziplinarität muss weiter ausgebaut werden. Zum Beispiel Wirtschaftskurse "Cultural Management" o.Ä. sollten angeboten werden.