Vorheriger Bericht
Wenig Lehre, aber hohe Ansprüche
Man sollte wissen, worauf man sich einlässt.
Erst einmal das Positive vorweg: da KuSa ein sehr kleiner Studiengang ist, herrscht in den Veranstaltungen meist eine angenehme Atmosphäre und nach kurzer Zeit "kennt" man im Prinzip alle seine Kommiliton*innen.
Auch ist das Fach, was man ohnehin nur im Zwei-Fach-Bachelor studieren kann, ziemlich gut als Nebenfach geeignet. Die Prüfungsordnung ist simpel - pro Semester studiert man ein Modul, das aus zwei bis vier Veranstaltungen besteht. Auch die geforderten Leistungen sind meist ähnlich.
Das hat allerdings auch den Effekt, dass vor allem die Seminare im Prinzip immer gleich aufgebaut sind. Jeder muss ein Referat halten und damit wird dann die gesamte Vorlesungszeit verbracht. Die Zahl der Teilnehmenden nimmt somit meist auch stetig ab, da einige Personen nach ihrem eigenen Referat kaum oder gar nicht mehr kommen.
Gut gefallen haben mir aber die Übungen, da diese einen praktischen Bezug hatten (z.B. eine kleine Studie durchführen, im Archiv recherchieren) anstelle des stumpfen 'Referat auf Basis von Texten Vorbereitens'.
Die thematische Wahlmöglichkeiten sind vor allem in den unteren Semestern sehr begrenzt. In den höheren Semestern hängen sie meist von den Interessen der Dozierenden ab. Davon sind einige sehr motiviert und haben auch kreative Ideen, andere...eher nicht.
Was die Inhalte angeht sollte man sich am besten im Voraus darüber informieren, was in KuSA so behandelt wird. Also am besten schon einmal die Prüfungsordnung anschauen und im Vorlesungsverzeichnis durch die angebotenen Lehrveranstaltungen klicken (mit etwas Glück ist auch eine Beschreibung dabei). Ganz allgemein lässt sich natürlich sagen, dass KuSA sich mit Menschen befasst und insbesondere Menschengruppen. Klassische Fragen wären: Was tun sie und warum? Was ist ihre Geschichte? Wie gestalten sie ihren Alltag und ihre Beziehungen? Manchmal sind aber auch Themen dabei, die man nicht direkt erwartet. Im Prinzip kann man mit einer KuSA Perspektive auf fast alles blicken. Die Perspektive ist dabei vorallem von qualitativen Verfahren geprägt, also es geht eher nicht darum, große Datensätze zu erfassen, sondern durch Beobachtung, Interviews etc. den Fokus auf kleinere Gruppen und Einzelpersonen zu legen.
In conclusio: Würde ich KuSA weiterempfehlen? Mit Vorbehalt. Tendenziell wird KuSA meines Eindrucks nach von vielen Personen belegt, die ein Zweitfach wählen /müssen/. Wenn man sich dann einigermaßen für die Themen interessiert, ist es sicherlich keine schlechte Wahl. Viele Kombination ergänzen sich gegenseitig auch einfach ganz gut (z. B. mit [Kunst-]Geschichte, Archäologie, Soziologie,...). Wenn man es freiwillig zusätzlich belegt, sollte man sich wirklich vorher damit auseinandersetzen, ob sich das Fach für einen "lohnt", insofern man es wirklich spannend findet und es eventuell auch in Richtung eines angestrebten Berufs geht. Ich persönlich würde mich nicht noch einmal für KuSA entscheiden, aber das ist natürlich individuell und im Endeffekt habe ich es auch trotz aller Kritikpunkte zuende studiert.
Auch ist das Fach, was man ohnehin nur im Zwei-Fach-Bachelor studieren kann, ziemlich gut als Nebenfach geeignet. Die Prüfungsordnung ist simpel - pro Semester studiert man ein Modul, das aus zwei bis vier Veranstaltungen besteht. Auch die geforderten Leistungen sind meist ähnlich.
Das hat allerdings auch den Effekt, dass vor allem die Seminare im Prinzip immer gleich aufgebaut sind. Jeder muss ein Referat halten und damit wird dann die gesamte Vorlesungszeit verbracht. Die Zahl der Teilnehmenden nimmt somit meist auch stetig ab, da einige Personen nach ihrem eigenen Referat kaum oder gar nicht mehr kommen.
Gut gefallen haben mir aber die Übungen, da diese einen praktischen Bezug hatten (z.B. eine kleine Studie durchführen, im Archiv recherchieren) anstelle des stumpfen 'Referat auf Basis von Texten Vorbereitens'.
Die thematische Wahlmöglichkeiten sind vor allem in den unteren Semestern sehr begrenzt. In den höheren Semestern hängen sie meist von den Interessen der Dozierenden ab. Davon sind einige sehr motiviert und haben auch kreative Ideen, andere...eher nicht.
Was die Inhalte angeht sollte man sich am besten im Voraus darüber informieren, was in KuSA so behandelt wird. Also am besten schon einmal die Prüfungsordnung anschauen und im Vorlesungsverzeichnis durch die angebotenen Lehrveranstaltungen klicken (mit etwas Glück ist auch eine Beschreibung dabei). Ganz allgemein lässt sich natürlich sagen, dass KuSA sich mit Menschen befasst und insbesondere Menschengruppen. Klassische Fragen wären: Was tun sie und warum? Was ist ihre Geschichte? Wie gestalten sie ihren Alltag und ihre Beziehungen? Manchmal sind aber auch Themen dabei, die man nicht direkt erwartet. Im Prinzip kann man mit einer KuSA Perspektive auf fast alles blicken. Die Perspektive ist dabei vorallem von qualitativen Verfahren geprägt, also es geht eher nicht darum, große Datensätze zu erfassen, sondern durch Beobachtung, Interviews etc. den Fokus auf kleinere Gruppen und Einzelpersonen zu legen.
In conclusio: Würde ich KuSA weiterempfehlen? Mit Vorbehalt. Tendenziell wird KuSA meines Eindrucks nach von vielen Personen belegt, die ein Zweitfach wählen /müssen/. Wenn man sich dann einigermaßen für die Themen interessiert, ist es sicherlich keine schlechte Wahl. Viele Kombination ergänzen sich gegenseitig auch einfach ganz gut (z. B. mit [Kunst-]Geschichte, Archäologie, Soziologie,...). Wenn man es freiwillig zusätzlich belegt, sollte man sich wirklich vorher damit auseinandersetzen, ob sich das Fach für einen "lohnt", insofern man es wirklich spannend findet und es eventuell auch in Richtung eines angestrebten Berufs geht. Ich persönlich würde mich nicht noch einmal für KuSA entscheiden, aber das ist natürlich individuell und im Endeffekt habe ich es auch trotz aller Kritikpunkte zuende studiert.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Alle Veranstaltungen wurden recht problemlos in zoom überführt. Es gab keine signifikanten Probleme.
Studentin hat 16 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.Auch 71% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut. -
Ich bin der Meinung, dass zu wenige Sportkurse angeboten werden.89% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig. -
Ich finde unseren Campus sehr schön.Auch 71% meiner Kommilitonen finden die Campus-Gestaltung sehr schön. -
Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite.Auch für 100% meiner Kommilitonen zählt unsere Hochschule zur Elite. -
Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 56% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen. -
Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.Auch 83% meiner Kommilitonen empfinden ihr Studium sehr theoretisch. -
Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.Auch 75% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig. -
Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.Auch 67% meiner Kommilitonen finden, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt. -
Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 78% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden. -
In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.Auch 57% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt. -
Ich bin durch das geringe Lernpensum unterfordert.für 50% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig. -
Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.Auch 58% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist. -
Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.Auch 100% meiner Kommilitonen lernen meist alleine. -
Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.50% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen. -
Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 80% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden. -
Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.Auch 67% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.