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Genau Zugeschnitten
Gute Grundlagen in der Steinkonservierung
Die sieben Semester des Bachelorstudiums in der Studienrichtung Stein sind intensiv und beinhalten neben den oft guten bis sehr guten Lehrveranstaltung auch ein hohes Eigenengagement. Dafür bekommt man gerade bei den theoretischen Grundlagen eine sehr gute Ausbildung, die durch die enge Zusammenarbeit mit den Lehrenden z. T. sehr individuell auf den eigenen Wissenstand und an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst wird. Die meisten Lehrenden sind hoch engagiert und vermitteln ihre Inhalte anschaulich und gewissenhaft.
Auch wenn einiges an Praxis vermittelt wird, empfiehlt es sich, vor dem Studium auf jeden Fall mindestens ein Jahr Vorpraktikum in der Restaurierung zu machen. Viele Studierende haben auch bereits eine Ausbildung, z. B. als Steinmetz*in.
Durch die Wahl von (FleX-)Kursen können bereits im Bachelor erste Schwerpunkte gesetzt und zur Fachrichtung Stein, zusätzlich Kurse der Studienrichtungen Wand, (Metall/Denkmalausstattung) und Holz besucht werden. Außerdem ermöglicht die Teilnahme an Kursen bei den - ebenfalls an der FH angebotenen – Studiengängen Architektur und Städtebau sowie Studiengängen im Fachbereich Bauingenieurswesen den berühmten Blick über den Tellerrand, der gerade in den höheren Semestern individuell gewählt werden kann und eine gute Ergänzung zu den Pflichtkursen bietet.
In der Steinrestaurierung werden ab dem 2. Semester an Dummys Grenzen und Möglichkeiten einzelner Konservierungsmaßnahmen getestet, ab dem 5. Semester (nach dem Praxissemester) hat man dann originale Objekte, an denen sämtliche Schritte von Bestands- und Zustandserfassung, Maßnahmenkonzept sowie die Durchführung abgehandelt werden. Zusätzliche Praxiserfahrung geben Kurse zu historischen Fertigungstechniken, wie z. B. der Stuckmarmorkurs oder die Vergoldertechniken. Da diese Kurse meist in Blöcken in der vorlesungsfreien Zeit angeboten werden und oft noch Hausarbeiten u. Ä. dazukommen, bleiben oft wenig SemesterFERIEN über. Das sollten Studierende bedenken und einplanen, die in der vorlesungsfreien Zeit arbeiten wollen/müssen. Je nachdem wie man sich seine Kurse legt, werden die Kurse aber in den höheren Semestern weniger.
Insgesamt handelt es sich somit in der Steinrestaurierung um ein relativ zeitintensives Studium (Stichwort Vollzeitstudium), in dem man aber sehr gute theoretische Grundlagen und Kompetenzen mit auf den Weg bekommt. Dafür, dass es sich um ein Studium und nicht um eine handwerkliche Ausbildung handelt, ist der praktische Anteil hoch und man hat die Möglichkeit, einen großen Anteil der in der Praxis angewandten Konservierungs- und Restaurierungstechniken sowie eine Reihe von Analysemethoden mindestens einmal selbst auszuprobieren.
Durch die begrenzte Studierendenanzahl kennt man sich untereinander schnell sehr gut. Das kann Vorteile und Nachteile bieten, ermöglicht aber auch einen guten Austausch unter den verschiedenen Semestern. Sei es, um nach Literatur für Hausarbeiten zu fragen oder um sich abends gemeinsam auf ein Bierchen in der fantastischen Studierendenkneipe an der FH, zu treffen.
Auch wenn einiges an Praxis vermittelt wird, empfiehlt es sich, vor dem Studium auf jeden Fall mindestens ein Jahr Vorpraktikum in der Restaurierung zu machen. Viele Studierende haben auch bereits eine Ausbildung, z. B. als Steinmetz*in.
Durch die Wahl von (FleX-)Kursen können bereits im Bachelor erste Schwerpunkte gesetzt und zur Fachrichtung Stein, zusätzlich Kurse der Studienrichtungen Wand, (Metall/Denkmalausstattung) und Holz besucht werden. Außerdem ermöglicht die Teilnahme an Kursen bei den - ebenfalls an der FH angebotenen – Studiengängen Architektur und Städtebau sowie Studiengängen im Fachbereich Bauingenieurswesen den berühmten Blick über den Tellerrand, der gerade in den höheren Semestern individuell gewählt werden kann und eine gute Ergänzung zu den Pflichtkursen bietet.
In der Steinrestaurierung werden ab dem 2. Semester an Dummys Grenzen und Möglichkeiten einzelner Konservierungsmaßnahmen getestet, ab dem 5. Semester (nach dem Praxissemester) hat man dann originale Objekte, an denen sämtliche Schritte von Bestands- und Zustandserfassung, Maßnahmenkonzept sowie die Durchführung abgehandelt werden. Zusätzliche Praxiserfahrung geben Kurse zu historischen Fertigungstechniken, wie z. B. der Stuckmarmorkurs oder die Vergoldertechniken. Da diese Kurse meist in Blöcken in der vorlesungsfreien Zeit angeboten werden und oft noch Hausarbeiten u. Ä. dazukommen, bleiben oft wenig SemesterFERIEN über. Das sollten Studierende bedenken und einplanen, die in der vorlesungsfreien Zeit arbeiten wollen/müssen. Je nachdem wie man sich seine Kurse legt, werden die Kurse aber in den höheren Semestern weniger.
Insgesamt handelt es sich somit in der Steinrestaurierung um ein relativ zeitintensives Studium (Stichwort Vollzeitstudium), in dem man aber sehr gute theoretische Grundlagen und Kompetenzen mit auf den Weg bekommt. Dafür, dass es sich um ein Studium und nicht um eine handwerkliche Ausbildung handelt, ist der praktische Anteil hoch und man hat die Möglichkeit, einen großen Anteil der in der Praxis angewandten Konservierungs- und Restaurierungstechniken sowie eine Reihe von Analysemethoden mindestens einmal selbst auszuprobieren.
Durch die begrenzte Studierendenanzahl kennt man sich untereinander schnell sehr gut. Das kann Vorteile und Nachteile bieten, ermöglicht aber auch einen guten Austausch unter den verschiedenen Semestern. Sei es, um nach Literatur für Hausarbeiten zu fragen oder um sich abends gemeinsam auf ein Bierchen in der fantastischen Studierendenkneipe an der FH, zu treffen.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- Sehr gute Lehrinhalte auch durch externe Fachexpert*innen, gute Betreuung durch Dozierende, eine sehr gute Mensa!
- Wenig Semesterferien, vergleichsweise wenig Zeit für die Abschlussarbeit
Anonym hat 13 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.
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Für mich ist der Campus ein zweites Zuhause.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.
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Ich fahre meist mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.
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Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.