Gute Studieninhalte, mangelhafte Organisation

Die Studieninhalte sind ganz gut. Man sollte sich aber im Klaren sein, dass es ein Schnittstellenstudiengang ist und man danach von allem ein bisschen kann und nichts richtig.
Was total schlecht ist, ist die Organisation des Studiengangs. Es ist kaum möglich irgendwas zu planen, da Termine und Aussagen gerne auch sehr spontan geändert werden.
Was ich auf der einen Seite echt cool fand waren die ganzen Studienprojekte und Studienarbeiten anstelle von nur Klausuren. Auf der anderen Seite sind die Bewertungen der Studienarbeiten und -Projekte oft nicht nachvollziehbar. Es geht nicht nur um das geleistete, sondern meist spielt Sympathie und das „richtige“ Thema eine wichtige Rolle in der Notenfindung.
Ich würde den Studiengang trotzdem weiterempfehlen, da er wichtige Themen behandelt und man durch die vielen Projekte, Berichte und Präsentationen ganz gut auf das Ingenieursleben vorbereitet wird (wenn auch fachlich nicht ausreichend - das kann und muss man dann selber sich beibringen).
Ein kleiner Tipp noch an dieser Stelle für alle, die sich für KE entscheiden:
Macht euch nicht verrückt wegen Kleinigkeiten, im KlimaEngineering reicht fast alles „über den Daumen gepeilt“ und dafür gut dargestellt.