Das Studium an der Uni Münster

Nachdem i h mich dazu entschlossen habd katholische Religionslehrer zu studieren, hätte ich die Wahl im Ruhrgebiet zu bleiben oder nach Münster zu gehen. Als ich mich dann entschlossen habe die Uni Münster vorzuziehen, und ich mich zur Immatrikulation im Schloss gemeldet hatte, habe ich nicht einen Moment daran gezweifelt, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe.
In der Theologisch-Katholische Fakultät ist jeder willkommen, auch Studenten und Studentinnen anderen Fächer. Die Tutoren und auch die Dozenten sind alle sehr hilfsbereit und freundlich. Durch die O-Woche und mit Hilfe der Fachschaft lernt man wirklich schnell Neue Leute mit den gleichen Ansichtsweisen kennen, die natürlich verbinden.
Der Umgang unter den Studentin, wie auch der Umgang mit den Dozenten ist sehr angenehm. Wenn sich während des Studiums mal ein Problem entwickeln sollte, stehen die Dozenten und Professoren immer gerne für Nachfragen bereit, und versuchen ihr bestetes den Studenten unter die Arme zu greifen.
Es Werden im Zusammenhang mit der KSHG außerdem häufig interessante Infoveranstaltungen angeboten, wie zum Beispiel eine Diskussionsrunde zum Thema Homosexualität. Außerdem bietet die KSHG häufig Exkursionen an, bei denen man mit anderen Studenten und Studentinnen die Möglichkeit bekommt über Gott zu reden.
Vor kurzum habe ich ein Seminar zum Thema "Das Tier als Herausforderung für die christliche Anthropologie" belegt, bei dem es darum ging das Mensch-Tier Verhältnis in theologischer Weise zu betrachten. Wir sind dafür unter anderem in den Allwetterzoo in Münster und auf einem Biobauernhof in Freckdnhorst gewesen. Das Studium bietet also eine große Vielfalt an Möglichkeiten sich intensiver mit Lerninhalten zu beschäftigen und guten Kontakt so wohl zu den Mitstudenten, als auch zu den Dozenten aufzubauen.
Der Studienverlauf ist so organisiert, dass man in den ersten 4 Semstern eine so genannte Basisphase durchläuft, bei der man sich mit den Grundlagen der Theologie beschäftigt: Praktische Theologie, Systemathische Theologie, Kirchengeschichte und Exegese. Zu Jedem Modul gibt es jeweils zwei Vorlesungen über die am Ende des Semester jeweils eine Kombiklausur geschrieben wird und es gibt ein Begleitseminar. Sowohl die Klausuren als auch die Begleitseminare sind gut zu bewältigen, wenn man sich gut auf sie vorbeitet. In den letzten zwei Smestern des Bachelors begibt man sich in die sogenannte "Aufbauphase". In dieser werden die Grundlagen vertieft und erweitert.
Das Studium an der Katholisch-theologischen Fakultät in Münster ist allgemein sehr gut strukturiert und ich kann es jedem weiterempfehlen, der in Erwägung zieht katholische Religionslehre zu studieren!