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Super Fach, schlechte Uni
Katholische Theologie ist mehr als ein Labberfach!
Katholische Religion (Bachelor) Lehramt
Hinweis: Dieses Studienmodell wird nicht mehr angeboten.
Die Theologie ist eine spannende Glaubenswissenschaft, in der jeder seinen Zugang findet. In der biblischen Theologie wird historisch-kritisch gearbeitet, aber es werden auch literaturwissenschaftliche Methoden angewendet. Es gibt unterschiedliche Zugänge zur Schrift, die adressatenorientiert sein können. Die historische Theologie arbeitet mit den Methoden der Geschichtswissenschaft und erforscht die 2000-jährige Christentumsgeschichte und die ihrer Konfessionen. Die Systematische Theologie will den Glauben der Kirche ins heute vermitteln. Der Glaube der Kirche soll vor der Ökumene und anderen Religionen gesprächsfähig sein. Die Theologische Ethik erforscht die individuelle Moral und die gesellschaftlichen Strukturen. Auch ist die Philosophie für die Theologie nicht unerheblich. Die Praktische Theologie ist mit der Religionspädagogik vertreten und will den Glauben heute praktisch vermitteln lernen. Insgesamt lehren kompetente und freundliche Dozierende, die die Studierenden angemessen fördern und fordern. Auch von nicht alle Dozierenden die modernsten Medien nutze, sind die Lehrveranstaltungen spannend und diskussionsfreudig. Der Studiengang ist klein, daher ist er recht familiär. Die meisten kennen sich untereinander und auch die Dozierenden kennen einen. Das ist ein Vorteil gegenüber Studiengängen, in dem viele Menschen studieren. Dann kennt man nicht alle Kommilitoninnen und Kommilitonen und auch die Dozierenden kennen einen nicht. Letztendlich bleibt es mein Traumstudium.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Es gibt in sämtlichen Räumen Internetzugang. Alle Seminarräume haben Beamer und Computer. Allerdings gibt es hin und wieder technische Schwierigkeiten, wobei das Technikzentrum einem recht zügig unterstützt, wenn man Schwierigkeiten hat mit seinem Studierendenzugang zu sämtlichen Programmen. Im Großen und Ganzen ist es recht in Ordnung, woanders ist es schlimmer.