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Persönlicher Umgang und wertvolle Inhalte
Zwischen Werbeversprechen und Realität
Naive Erwartungen und Realität:
Auffällig ist, dass viele Bewertungen von Erstsemestern stammen, die noch von der anfänglichen Freundlichkeit der Hochschule geblendet sind. Die anfängliche Naivität und Unwissenheit über die Realität des Studiums spiegeln sich in diesen Bewertungen wider.
Blended Learning und Realitätsverlust:
Die Hochschule wirbt intensiv mit "blended learning", einer Mischung aus Präsenz- und Online-Unterricht. Allerdings ist diese Praxis nach dem Ende der Corona-Zeiten stark zurückgegangen. Die Onlinedarstellung und deren Versprechungen haben nichts mehr mit der Realität zu tun.
Herausforderungen des Studienstandorts:
Studierende, die auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind, müssen mit Schwierigkeiten, wie verpassten Anschlüssen und ständiger Verspätung rechnen (ca. 1 Stunde auf nächsten Zug warten). Die Überlegung, nach Ansbach zu ziehen oder ein Auto zu kaufen, wird als einzige Option betrachtet, ebenso sind die Parkmöglichkeiten begrenzt und kostenpflichtig (Der Hochschulparkplatz ist gleich derselbe der Touristen, sprich zur Weihnachtszeit schlicht unmöglich einen Platz zu finden).
Studienmaterialien und Modulanforderungen:
In einigen Modulen müssen teure Bücher erworben werden, von denen in der Vorlesung nur 1-4 Seiten verwendet werden (diese können von den Dozenten natürlich nicht kopiert werden). Anwesenheitspflicht wird in den meisten Modulen praktiziert, wobei fragwürdige Unterschriftsanforderungen bestehen. Bei fehlender Anwesenheit wird mit einer Notenverschlechterung gedroht (das wird einem auch direkt gesagt, in einem Modul sind das genau 10 %). Dozenten bieten während des Semesters selten Feedback, und bei Nichtbestehen, erfährt man erst nach der Notenbekanntgabe durch ein Gespräch, wo das Problem lag, obwohl man es eventuell schon vorher beheben hätte können.
Interessante Vorlesungszeiten und Turnhalle als Prüfungsort:
Vorlesungen mit geplanten 3 Stunden dauern oft nur 1 1/2 Stunden, gefolgt von einer Stunde Pause und anschließend 15 Minuten Vorlesung. Die meisten Prüfungen werden in einer unbeheizten Turnhalle abgehalten, was im Wintersemester eine Zumutung ist.
Kommunikationsprobleme und Verantwortungsschiebung:
Die Kommunikation mit der Hochschule gestaltet sich als Herausforderung, mit verzögerten Antworten auf E-Mails und unklaren Informationen über Dozentenausfälle. Wenn man telefonisch um Auskunft bittet, wird die Verantwortung häufig von hier nach da geschoben - es fühlt sich nie jemand verantwortlich, auch ein generelles Problem des Campus Rothenburg.
Barrierefreiheit für wen?
Die Behauptung, der Campus sei barrierefrei, erweist sich als Illusion, da der Zugang nur über eine Treppe möglich ist, und der Aufzug seit 4+ Jahren defekt ist. Die Toilette ist barrierefrei, aber dafür müsste man ja erstmal hineinkommen.
Datenschutzbedenken:
Datenschutzprobleme entstehen durch ungefragte Fotografien, die während Vorlesungen und Veranstaltungen von Studierenden gemacht werden und dann auf Instagram und der Hochschulwebsite geteilt werden. Man wird nicht gefragt und es wird auch nicht angeboten eine Einstimmungserklärung zu unterschreiben.
Ironischerweise wurde diese Hochschule bereits gehackt und ein ganzes Semester lahmgelegt worden, und im vorherigen Jahr die Partnerhochschule.
Bibliotheksdefizit und Ausweisvalidierungsaufwand:
Die Hochschulbibliothek entpuppt sich als schwacher Anreiz, Studierende an den Campus zu locken. Die Bibliothek besteht aus drei halb gefüllten Regalen (Ist das Regal halb voll oder halb leer). Zusätzlich erfordert jedes Semester die Ausweisvalidierung eine Fahrt nach Ansbach, da der Campus keine Validierungsmaschine besitzt.
Fazit:
Insgesamt wirft meine Studienerfahrung einen kritischen Blick auf die Diskrepanz zwischen den Versprechungen der Hochschule und den tatsächlichen Bedingungen vor Ort. Diese Aspekte sollten zukünftige Studierende sorgfältig abwägen, um eine informierte Entscheidung zu treffen.
Auffällig ist, dass viele Bewertungen von Erstsemestern stammen, die noch von der anfänglichen Freundlichkeit der Hochschule geblendet sind. Die anfängliche Naivität und Unwissenheit über die Realität des Studiums spiegeln sich in diesen Bewertungen wider.
Blended Learning und Realitätsverlust:
Die Hochschule wirbt intensiv mit "blended learning", einer Mischung aus Präsenz- und Online-Unterricht. Allerdings ist diese Praxis nach dem Ende der Corona-Zeiten stark zurückgegangen. Die Onlinedarstellung und deren Versprechungen haben nichts mehr mit der Realität zu tun.
Herausforderungen des Studienstandorts:
Studierende, die auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind, müssen mit Schwierigkeiten, wie verpassten Anschlüssen und ständiger Verspätung rechnen (ca. 1 Stunde auf nächsten Zug warten). Die Überlegung, nach Ansbach zu ziehen oder ein Auto zu kaufen, wird als einzige Option betrachtet, ebenso sind die Parkmöglichkeiten begrenzt und kostenpflichtig (Der Hochschulparkplatz ist gleich derselbe der Touristen, sprich zur Weihnachtszeit schlicht unmöglich einen Platz zu finden).
Studienmaterialien und Modulanforderungen:
In einigen Modulen müssen teure Bücher erworben werden, von denen in der Vorlesung nur 1-4 Seiten verwendet werden (diese können von den Dozenten natürlich nicht kopiert werden). Anwesenheitspflicht wird in den meisten Modulen praktiziert, wobei fragwürdige Unterschriftsanforderungen bestehen. Bei fehlender Anwesenheit wird mit einer Notenverschlechterung gedroht (das wird einem auch direkt gesagt, in einem Modul sind das genau 10 %). Dozenten bieten während des Semesters selten Feedback, und bei Nichtbestehen, erfährt man erst nach der Notenbekanntgabe durch ein Gespräch, wo das Problem lag, obwohl man es eventuell schon vorher beheben hätte können.
Interessante Vorlesungszeiten und Turnhalle als Prüfungsort:
Vorlesungen mit geplanten 3 Stunden dauern oft nur 1 1/2 Stunden, gefolgt von einer Stunde Pause und anschließend 15 Minuten Vorlesung. Die meisten Prüfungen werden in einer unbeheizten Turnhalle abgehalten, was im Wintersemester eine Zumutung ist.
Kommunikationsprobleme und Verantwortungsschiebung:
Die Kommunikation mit der Hochschule gestaltet sich als Herausforderung, mit verzögerten Antworten auf E-Mails und unklaren Informationen über Dozentenausfälle. Wenn man telefonisch um Auskunft bittet, wird die Verantwortung häufig von hier nach da geschoben - es fühlt sich nie jemand verantwortlich, auch ein generelles Problem des Campus Rothenburg.
Barrierefreiheit für wen?
Die Behauptung, der Campus sei barrierefrei, erweist sich als Illusion, da der Zugang nur über eine Treppe möglich ist, und der Aufzug seit 4+ Jahren defekt ist. Die Toilette ist barrierefrei, aber dafür müsste man ja erstmal hineinkommen.
Datenschutzbedenken:
Datenschutzprobleme entstehen durch ungefragte Fotografien, die während Vorlesungen und Veranstaltungen von Studierenden gemacht werden und dann auf Instagram und der Hochschulwebsite geteilt werden. Man wird nicht gefragt und es wird auch nicht angeboten eine Einstimmungserklärung zu unterschreiben.
Ironischerweise wurde diese Hochschule bereits gehackt und ein ganzes Semester lahmgelegt worden, und im vorherigen Jahr die Partnerhochschule.
Bibliotheksdefizit und Ausweisvalidierungsaufwand:
Die Hochschulbibliothek entpuppt sich als schwacher Anreiz, Studierende an den Campus zu locken. Die Bibliothek besteht aus drei halb gefüllten Regalen (Ist das Regal halb voll oder halb leer). Zusätzlich erfordert jedes Semester die Ausweisvalidierung eine Fahrt nach Ansbach, da der Campus keine Validierungsmaschine besitzt.
Fazit:
Insgesamt wirft meine Studienerfahrung einen kritischen Blick auf die Diskrepanz zwischen den Versprechungen der Hochschule und den tatsächlichen Bedingungen vor Ort. Diese Aspekte sollten zukünftige Studierende sorgfältig abwägen, um eine informierte Entscheidung zu treffen.
- Interessante Studieninhalte
- Keine Hybridvorlesungen, Verkehrsanbindung, Kommunikationsprobleme, Verantwortungslosigkeit, keine Barrierefreiheit, kein Datenschutz
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Dokumente werden nicht immer online gestellt. Bei vielen Dozenten muss man alles per Hand mitschreiben. Manche Vorlesungen sind inhaltlich, aber auch komplett überflüssig und Zeitverschwendung.
Immerhin kann man sich online in Module einschreiben und zu Prüfungen anmelden.
Online sind viele Dozenten nicht zu erreichen. Leider hat es mit den Onlinevorlesungen zu Beginn gut geklappt, man müsste es nur nutzen und nicht auf den Scheiterhaufen werfen. Somit verliert die Hochschule Semester für Semester mehr und mehr Studierende.
Immerhin kann man sich online in Module einschreiben und zu Prüfungen anmelden.
Online sind viele Dozenten nicht zu erreichen. Leider hat es mit den Onlinevorlesungen zu Beginn gut geklappt, man müsste es nur nutzen und nicht auf den Scheiterhaufen werfen. Somit verliert die Hochschule Semester für Semester mehr und mehr Studierende.
Chris hat 18 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Der WLAN Empfang ist meiner Meinung nach schlecht bzw. nicht vorhanden.50% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut. -
Ich bin froh über die sehr moderne Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.Auch 80% meiner Kommilitonen freuen sich über die sehr moderne Ausstattung. -
Ich kritisiere, dass das Sekretariat nur selten geöffnet ist.62% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats. -
Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind. -
Ich finde unseren Campus sehr schön.Auch 67% meiner Kommilitonen finden die Campus-Gestaltung sehr schön. -
In den Hörsälen riecht es meistens wie in einem Pumakäfig.50% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist. -
Für mich ist die Notenvergabe meist nicht nachvollziehbar.38% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht. -
Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.Auch 69% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben. -
In meinem Studiengang gibt es eine Anwesenheitspflicht.33% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt. -
Der Studienverlauf ist perfekt geplant.50% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist. -
Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.Auch 86% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen. -
Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.Auch 92% meiner Kommilitonen sind sehr einfach in ihre Wunschkurse gekommen. -
Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.Auch 57% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob. -
Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 100% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht. -
Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.Auch 93% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen. -
Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.Auch 60% meiner Kommilitonen haben neben dem Studium einen Job, durch den sie sich ihren Lebensunterhalt finanzieren. -
Meine Eltern haben nicht studiert.Auch 43% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben. -
Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.50% meiner Kommilitonen fangen etwa 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.