Hallo Seifenblase

Name: Hallo Seifenblase
Item: Innenarchitektur
Rating: 3.57
Author: Sarah

Innenarchitektur (B.A.)

Studieninhalte

4.0
Dozenten

4.0
Lehrveranstaltungen

4.0
Ausstattung

3.0
Organisation

2.0
Literaturzugang

5.0
Digitales Studieren

3.0
Gesamtbewertung

3.6

Ein Hochlob über die Hochschule findet man in fast jedem Portal und ist auch berechtigt. Ich möchte aber hier mal kurz ein paar Kleinigkeiten ansprechen die meine Mitstudenten und ich nur intern bis zum aktuellen 7. Semester mitbekommen haben. Im 1-4 wird man erst mal mit Grundkenntnisse und Basics zugeballert. An sich natürlich sinnvoll um ein Grundwussen und Gefühl für den job zu bekommen. Aber im 3 oder 4 Semester bekommt man nach den ganzen fiktiven Projekten eine Sehensucht nach einem "realen Projekt" zum bearbeiten. Dem Wunsch wird dann im 5. Semester durch das Praxissemester nachgegeben. Aber dort kommt im Büro die Erkenntniss das man eigentlich noch so gut wie gar nichts in den 4 Semestern gelernt hat. Das 6 und 7 Semester sind besser aufgebaut durch mehr berufsbezogene Fächer und Projekte. Aber über das ganze Studium hinweg bekommt man vllt nur in 1 oder 2 Projekten wirklich das Gefühl in welchem Beruf man später arbeitet. Der Rest besteht aus einer Seifenblase in der über das Gefühl von Adjektiven wie "vergänglich", oder über die Emotionen in einem Pinselstrich mit gelber Farbe diskutiert wird. Schön und gut in jede Richtung etwas Neues zu lernen aber wirklich wichtige Fächer für den Beruf werden aus der Sicht einiger Komilitoren und mir sehr vernachlässigt. Dazu gehören für uns die Werkstätten und die Infos/Kurse darüber. Fächer wie Baurecht, wichtige Zeichenprogramme, Nachhaltigkeit, Barrierefrei, oder Fachenglisch werden nur als Wahlfach angeboten und nicht im regulären Stundenplan. Dazu fehlen jedoch die Fachkräfte in den geneannten Bereichen/Fächern die wirklich eine Ahnung oder auch Lust haben dieses Wissen weiter zugeben. Das gleiche Problem spiegelt sich im Prüfungsamt wieder. Durch die Unterbesetztung und chaotische Organisation wartet man bei einem Antrag über ein ¾ Jahr für eine Bearbeitung. Informationen werden nur teilweise weitergegeben und für uns Studenten wird mit unverstäntlichen Beamten-Formulierungen das ganze nur schwieriger sich mit dem Prüfungsamt auseinenderzusetzen. Mit einer Checkliste oder Anleitung wäre da nicht nur uns geholfen sondern auch dem Amt vor zusätzlicher Arbeit. Uns würde eine Checkliste reichen in der steht, welcher Antrag für welches Anliegen ausgefüllt werden muss, oder welche Informationen für das Amt in einer Ausformulierung wichtig sind. So können extra Telefonate wegen einem falsch ausgefülltem Formular oder fehlenden Informationen verringert werden. Doch auch sogar wirklich einfache Punkte wie PLATZ ist nur begrenzt gegeben. Uns fehlen Arbeitsplätze an denen wir uns zum bearbeiten der Projekte treffen können, in den Gebäuden wie auch außerhalb. Dazu gehören für uns helle Arbeitsplätze mit Tischen und vllt eine Steckdose falls mehr als 1 Stunde gearbeitet wird. Und nicht wie derzeit 2 Räume im Keller für die ganze Fakultät und ein weiterer abgesperrter Raum der für nur 5 Studenten ausgelost wird.
Zusammenfassend gesagt besteht das Studium aus einem relativ sinnvollen Studienplan mit sehr kompetenten Dozenten. Es macht Spaß an der Hochschule zu studieren und es bildet sich einer Commiunity die bewundernswert und nicht wegzudenken ist. Jedoch fehlt es an Arbeitsplätzen, realitätsbezogenen Fächern und mehr Fachkräften zur Umstrukturierung des Studienplans.
Soviel von uns Studenten aus dem 7. Semester Innenarchitektur an der TH Rosenheim.

Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt? Da unsere Homepage und das Austausch-Portal neu gestaltet wurde, kann ich größtenteils positives darüber sagen. Informationen und Dateien sind besser erreichbar und verständlicher eingesetzt worden. Ein einfacheres Handling Unterstützung das ganze sehr.

Hybride Vorlesungen hätten den Vorteil bei Krakheitsfällen keinen Stoff zu verpassen. Jedoch werden diese nur eher selten angeboten, da auch die Studenten zahlen in den Vorlesungssälen schwindet. Den Hintergrund zum seltenen Angebot versteh ich. Aber ich verstehe auch dir Studenten die sich lieber vor den PC an einem ruhigenplatz setzten, anstatt in einem überfüllten Vorlesungssaal am Boden zu sitzen wegen zuvielen Studenten und zu wenigen Sitzplätzen. Also 50/50 Ansichten

Einige Professoren sind gut digital erreichbar und stellen auf oft dateien und Informationen über unser Portalt zu Verfügung. Jedoch sind auch einige Professoren dabei die sich aus Prinzip gegen das digitale in der Hochschule stellen. Dazugehört nicht auf Emails antworten, Benachrichtigungen über das Austausch-Portal versenden wird verweigert, oder auch um einem Ausfall einer Vorlesung/übung zu vermeiden werden keine Portale wie Zoom/Microsoft-Teams in Betrachtung gezogen.

Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.

Der WLAN Empfang ist meiner Meinung nach schlecht bzw. nicht vorhanden.

71% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.

Auch 43% meiner Kommilitonen finden mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
Ich bin der Meinung, dass zu wenige Sportkurse angeboten werden.

88% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
Ich kritisiere, dass es leider zu wenige Plätze in den Hörsälen gibt.

62% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.

Auch 54% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.

Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.

Auch 68% meiner Kommilitonen sind der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.

Auch 85% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
Ich bedauere es, dass es keine Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.

86% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.

39% meiner Kommilitonen fahren meist mit dem Fahrrad zur Hochschule.
Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.

Auch 75% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
Ich wohne in einer WG.

Auch 63% meiner Kommilitonen wohnen in einer WG.
Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.

Auch 59% meiner Kommilitonen schätzen ihre Berufsaussichten optimistisch ein.
In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.

Auch 45% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.

Auch 63% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen.
Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.

50% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.

Auch 91% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.

Auch 100% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
An unserer Hochschule gibt es meiner Meinung nach nicht genug Orte zum Lernen.

42% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.

Auch 71% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
In den Semesterferien fahre ich nicht in den Urlaub.

69% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.

73% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.