Vorheriger Bericht
Vielseitige Anwendungsmöglichkeiten
Gutes Konzept mit wenig Umsetzung und Struktur
Ingenieurpädagogik ist ein Studiengang, der mit der Uni Magdeburg kooperiert und von dort aus in Merseburg implementiert wurde. Der Studiengang beinhaltet zwei berufliche Fachrichtungen + Pädagogische Module. Sinn dieses Konzeptes ist in erster Linie Lehrer für berufsbildende Schulen zu gewinnen, da es in Merseburg an der Hochschule auch möglich ist ohne Abitur, also mit Fachhochschulreife zu studieren. Danach dürfen die Studenten, die Ingenieurpädagogik abgeschlossen haben, ohne Komplikationen ihren Master für Lehramt an berufsbildenden Schulen in Magdeburg weiterführen.
Leider kommt die Umsetzung dafür zu kurz.
Zu beginn wählt man 2 von 4 Fachrichtungen aus, die man später unterrichten soll.
- Metalltechnik
- Prozesstechnik
- Elektrotechnik
- Informationstechnik
diese sind frei wählbar und beliebig kombinierbar.
Durch die unterschiedlichen Fachrichtungen hat jedoch leider jede Kombination einen eigenen Stundenplan weshalb Lerngruppen nur sehr schwierig machbar sind.
Außerdem ist der Modulplan nicht strukturiert. In jeder Fachrichtungen sind die Module nicht aufbauend, sodass man teilweise sogar im 2.Semester mit Leuten aus dem 6. Semester zusammensitzt und mit dem Stoff wegen fehlendem Basiswissen nicht hinterherkommt. Hinzu kommt, dass bei ca. 15 Studierenden kein eigener Lehrstuhl erzeugt werden kann. Dadurch sind Module mit anderen Studiengängen verbunden, was an einer Hochschule nicht unüblich ist. Leider werden jedoch die Ingenieurpädagogen in zu schwere Lehrveranstaltungen wie z.B. Physik für Physiktechniker gesetzt in denen die Dozenten zu viel Voraussetzen.
Pro Semester muss ein Pädagogik Modul besucht werden, welches aus Magdeburg von der Universität per Videovorlesung zur Verfügung gestellt wird. Dazu werden außerdem Tutorien in Merseburg angeboten. Dies funktioniert ganz gut. Jedoch müssen Absprachen immer per E-Mail mit Magdeburg kommuniziert werden.
Fazit:
Der Studiengang hat ein gutes Konzept mit zwei Fachrichtungen, Pädagogik und einem gesicherten Masterplatz in Magdeburg. Sieht man jedoch genauer in den Studiengang fehlt Struktur, Mangel an zugeschnittenen Lehrveranstaltungen und eine allgemeine Regelung des Studiums.
Die Hochschule Merseburg hat an sich einen schönen Campus, Moderne Labore und vielfältige Freizeitangebote.
Wer unbedingt Lehrer werden möchte und ein Abitur besitzt ist bspw. an der Uni Magdeburg besser aufgehoben, da man dort auch ein Unterrichtsfach wie Mathe, Sport, Geschichte etc. wählen kann .(In Merseburg geht das nicht!)
Wer nur mit einer Fachhochschulreife da steht und Lehrer werden möchte sollte sich diesen Studiengang genauer ansehen bevor man entscheidet.
Es ist auch möglich mit einem reinen Ingenieurstudiengang mit Brückenmodulen seinen Master für Lehramt zu machen!
In den letzen Jahren Immatrikulieren sich ca. 15 Studenten. Zum Ende des 2.Semesters brechen ca. 80% diesen Studiengang ab.
Im Schnitt beenden nur ca. 3-4 Studenten pro Semester diesen Studiengang.
Leider kommt die Umsetzung dafür zu kurz.
Zu beginn wählt man 2 von 4 Fachrichtungen aus, die man später unterrichten soll.
- Metalltechnik
- Prozesstechnik
- Elektrotechnik
- Informationstechnik
diese sind frei wählbar und beliebig kombinierbar.
Durch die unterschiedlichen Fachrichtungen hat jedoch leider jede Kombination einen eigenen Stundenplan weshalb Lerngruppen nur sehr schwierig machbar sind.
Außerdem ist der Modulplan nicht strukturiert. In jeder Fachrichtungen sind die Module nicht aufbauend, sodass man teilweise sogar im 2.Semester mit Leuten aus dem 6. Semester zusammensitzt und mit dem Stoff wegen fehlendem Basiswissen nicht hinterherkommt. Hinzu kommt, dass bei ca. 15 Studierenden kein eigener Lehrstuhl erzeugt werden kann. Dadurch sind Module mit anderen Studiengängen verbunden, was an einer Hochschule nicht unüblich ist. Leider werden jedoch die Ingenieurpädagogen in zu schwere Lehrveranstaltungen wie z.B. Physik für Physiktechniker gesetzt in denen die Dozenten zu viel Voraussetzen.
Pro Semester muss ein Pädagogik Modul besucht werden, welches aus Magdeburg von der Universität per Videovorlesung zur Verfügung gestellt wird. Dazu werden außerdem Tutorien in Merseburg angeboten. Dies funktioniert ganz gut. Jedoch müssen Absprachen immer per E-Mail mit Magdeburg kommuniziert werden.
Fazit:
Der Studiengang hat ein gutes Konzept mit zwei Fachrichtungen, Pädagogik und einem gesicherten Masterplatz in Magdeburg. Sieht man jedoch genauer in den Studiengang fehlt Struktur, Mangel an zugeschnittenen Lehrveranstaltungen und eine allgemeine Regelung des Studiums.
Die Hochschule Merseburg hat an sich einen schönen Campus, Moderne Labore und vielfältige Freizeitangebote.
Wer unbedingt Lehrer werden möchte und ein Abitur besitzt ist bspw. an der Uni Magdeburg besser aufgehoben, da man dort auch ein Unterrichtsfach wie Mathe, Sport, Geschichte etc. wählen kann .(In Merseburg geht das nicht!)
Wer nur mit einer Fachhochschulreife da steht und Lehrer werden möchte sollte sich diesen Studiengang genauer ansehen bevor man entscheidet.
Es ist auch möglich mit einem reinen Ingenieurstudiengang mit Brückenmodulen seinen Master für Lehramt zu machen!
In den letzen Jahren Immatrikulieren sich ca. 15 Studenten. Zum Ende des 2.Semesters brechen ca. 80% diesen Studiengang ab.
Im Schnitt beenden nur ca. 3-4 Studenten pro Semester diesen Studiengang.
- Schöner Campus, Moderne Labore, viele Freizeitmöglichkeiten
- Schlechte Organisation, Zu schwere Lehrveranstaltungen, Schlechte Modulstrukturierung
Nick hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen.
-
Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.
-
Ich finde immer einen Parkplatz.
-
Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.
-
Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
-
Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.
-
Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.
-
Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.
-
Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.
-
Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.
-
Leider werden Vorlesungen öfters bei uns abgesagt.
-
In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.
-
Ich bin durch das geringe Lernpensum unterfordert.
-
Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
-
Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.
-
Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
-
Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
-
Meine Eltern haben zum Teil auch studiert.
-
Ich gehe gerne auf Festivals.