Irgendwas mit Medien

Infodesign ist eine Mischung aus allem, was "irgendwas mit Medien" zu tun hat. Sowohl psychologisches und theoretisches Hintergrundwissen als auch Themen des Design, des Programmierens und der Usability/UX werden behandelt. Auch Texten, Medienrecht oder Kooperationen mit verschiedenen interessanten Partnern werden nicht vermisst. Im Hauptstudium kann man anhand von vielen Wahlfächern dann einen eigenen Schwerpunkt setzen und bspw. die Programmier-Fähigkeiten ausbauen, Szenografie oder Grafik-/Video-Produktion kennenlernen, (Lern)-E-Books entwerfen, Usability-/UX-Tests durchführen oder oder oder. Es ist wirklich für jeden mehr als genug dabei.
Obwohl man so vielleicht in den wenigsten Gebieten ein absoluter Meister seines Fachs wird, so ist es doch gerade das, was Infodesigner so interessant macht: Die wenigsten Designer verstehen, was per Code umsetzbar ist oder können es gar selbst umsetzen. Die wenigsten Designer verstehen, dass etwas nicht nur gut aussehen oder funktionieren muss, sondern auch User Experience sehr wichtig ist und immer wichtiger wird. Diese Liste ließe sich endlos fortsetzen und ermöglicht es Infodesignern, sich entweder auf ein spezielles Gebiet zu konzentrieren, oder aber als perfekte Schnittstelle zwischen den "verschiedenen Welten" zu fungieren.
Die Organisation läuft vielleicht nicht immer zu 100% reibungslos, allerdings haben wir keinen Grund zu Klagen, wenn ich höre, was andere Studenten so erzählen. Selbst wenn machen es kompetente und zugängliche Professoren, interessante Projekte und zahlreiche weitere Angebote wie zB Sprachkurse oder Sport allemal wett!