IuK - zwischen Informatik und Elektrotechnik

Der Studiengang Informations- und Kommunikationstechnik besteht zur Hälfte aus Veranstaltungen der Informatik, zur anderen Hälfte aus Fächern der Elektrotechnik, ergänzt um das benötigte mathematische Fachwissen. Somit ist eine gewisse Abwechslung gegeben. Später kann man sich für eine Richtung entscheiden und hat so verschiedene Vertiefungsmöglichkeiten, z.B. Eingebettete Systeme, Multimediasysteme oder Übertragungstechnik/Mobilkommunikation, welche auch die Richtungen im optionalen Masterstudium darstellen.
Die Dozenten versuchen alle, das Wissen bestmöglich zu vermitteln, die meisten setzen dabei auf sog. "moderne Lernmittel". Der Vortragsstil ist selbstverständlich von der Person abhängig, mit manchen kommt man persönlich besser zurecht, mit manchen weniger, aber mithilfe der Übungen, die es zu jeder Vorlesung gibt, ist es eigentlich immer möglich, das Essentielle zu verstehen und die Prüfung damit zu bestehen.
Da das Studium zu 50% in der Informatik angesiedelt ist, ist Programmieren ein nicht zu unterschätzender Bestandteil, der für viele oft die erste Hürde darstellt; hierfür gibt es aber Vorkurse, die einem in diesem Fall helfen können.
Bezüglich ausreichender Plätze muss man sich keine Sorgen machen.

Wer also Informatik interessant findet, aber auch noch einen technischeren Hintergrund dazu haben möchte, für den könnte ein genauerer Blick auf IuK sinnvoll sein.