Aller Anfang ist schwer, aber Ende gut, alles gut!

Als ich angefangen habe, war der Studiengang noch neu und die Organisation war noch nicht so toll, die nächsten „Neuen“ hatten da bessere Chancen, die ich mir auch gewünscht hatte, mehr Hilfen und bessere Skripte. Bei Wiederholung der Klausuren gab es Überscheidungen, so dass man nicht immer die Möglichkeit hatte zu schreiben. Am Ende war alles noch stressiger, da man genug Punkte haben sollte bis man Projektstudium machen kann und dies hat man erst spät erfahren, das empfand ich als totaler Horror. Wegen schlechter Organisation und anschließendem Zeitdruck war es viel zu stressig sich ums Praktikumsplatz zu kümmern, die Klausuren zu schreiben und sich gleichzeitig für die Bachelorarbeit vorzubereiten. Dafür gab es leider wenige Hilfen.

Die Lehrveranstaltungen fand ich aber immer interessant, die Dozenten waren immer gut vorbereitet und der Inhalt mit Beispielen aus der Praxis präsentiert. Leider gab es aber zu wenig Praxis-Unterricht, fast alles nur theoretisch. Solche Fächer wie Physik oder Mathe waren nur schwer zu begreifen, das hat auch die Durchfallquote gezeigt. Praxisnahe Fächer wie Medizincontrolling waren super, man hatte die Chance eine Software eigenständig zu benutzen und so der Inhalt besser verstehen.

Der Campus wurde ja umgebaut und neu gestaltet, damit man genug Platz fürs Unterricht hat. Die Räume waren zwar dezent ausgestattet, also nur Tische und Stühle, aber trotzdem hatte man heimische Atmosphäre da. Die Klassen waren nicht so voll, so dass man immer an dem Unterricht teilnehmen konnte und es wurde auf die Fragen eingegangen.

Insgesamt alles gut, da würde ich gerne nochmal studieren.