Die Dozentenwahl ist alles!

Das Wichtigste, was ich in meinem Studium gelernt hab, ist, dass man sehr bedacht sein Seminar/Kurs auch anhand des Dozenten aussuchen sollte. Der Anspruch variiert von Dozent zu Dozent doch der Aufbau der Seminare ist fast immer gleich. Da alle Studenten eine Studienleistung brauchen, müssen auch alle ein Referat halten. Somit besteht jede Stunde des Seminars aus Referaten und je nachdem wie viel Zeit noch ist, mit ein paar Zusatzinfos des Dozenten. In den Kursen gestaltet sich der Diskurs etwas offener. Auch die Bewertung der Dozenten ist sehr variabel und daher entscheidend für die Seminarswahl. In Münster sind hochrangige Namen der Geschichtswissendchaft vertreten und das steigert die Kompetenz. Wie es schon in der Schule war, so arbeiten auch an der Uni mal mehr mal weniger, vornehmlich die Jüngeren mit medialen Mitteln. Ich finde meinen Studienverlauf gut durchdacht, da er aufeinander aufbaut und es steht auch immer jemand bei Fragen mit Antworten zur Seite. Der schwierigste Teil des Studiums nimmt jedoch das Nachholen des Latinums ein. Die Kurse sind aufgrund des Lateinlehrermangels eher voll und man muss 3 Unikurse und die staatliche Prüfung bestehen um in den Master of Education hereinzukommen. Das bedeutet ein hohes Lernpensum. Abschließend muss man sagen, dass die Uni stets bemüht ist, alle Studenten in ihren Wahlwünschen von Seminaren etc. unterzubringen und es eine relativ große Auswahl an Veranstaltungen gibt, die alle Felder der Geschichtswissenschaft abdecken.