Geschichte/Geschichtswissenschaften (B.A.)
Vorträge und Oberflächlichkeit
Die Seminare von Geschichtswissenschaften sind sehr oft gleich aufgebaut. Unter anderem wählt man einen Text oder ein Unterthema, zu welchem man einen Vortrag oder ein Essay schreiben soll. Die meiste Zeit hört man sich also Vorträge anderer Kommilitonen an, ohne wirklich tiefer darauf einzugehen, da die Stundenzeit das meist nicht zulässt. Es gibt allerdings auch sehr aufregende Seminare, die das Ganze auflockernd gestalten. Nur halt nicht sehr viele.
Gutes Studium für ein Zweitfach
Es ist ein relativ entspanntes Studium, in welchem man sich definitiv nicht überarbeitet, solange man die Hausarbeiten und Aufgaben nicht zu lange aufschiebt. Die Auswahl aus den Kursen ist in jedem Themenfeld sehr vielfältig und die Dozenten haben ein riesiges Wissen.
Teilweise zu trocken
Die Seminare bestehen fast ausschließlich aus Vorträgen der Studenten, was ziemlich schnell sehr langatmig wird. Die Dozenten sind okay. Manche sind zu altmodisch und teilweise nicht offen für Neues. Zudem werden gerade im Bachelor zu wenig Seminare in den Epochenmodulen angeboten, sodass man oft nicht in die Seminare rein kommt und die Module um ein Semester verschieben muss
Interessanter Studiengang
Bisher gab es stets interessante Lehrveranstaltungen. Diese sind aber sehr spezifisch und geben einem nicht unbedingt einen groben Überblick über alles, was für den Lehrerberuf förderlich wäre. Alles in allem noch keine schlechten Erfahrungen gemacht.
Weiterempfehlungsrate
- 90% empfehlen den Studiengang weiter
- 10% empfehlen den Studiengang nicht weiter