Im Grunde bestens im Detail, allerdings praxisfremd

Üben außerhalb der Sperrzeiten gut. Förderliche Wahlfächer wie Tanzen. Solange man nicht in Problemen steckt oder unbeantwortete Fragen hat alles ok. Aber das ist leider nicht die Praxis.
Im Alltag werden nach wenigen Semestern Begabungen infrage gestellt. Ohne szenischen Unterricht und Übung der Vorspielsituation verkümmert die deutsche Stimme und das Studium läuft gegen die Wand. Der Superstarwunsch platzt durch herbeigeführte Absagen bei befangener Jury im Vorspiel (Cliquennichtzugehörigkeit), fehlender Erfahrung weil man für Konzerte Dozentenkinder, Externe engagiert; trotz bestandener Aufnahmeprüfung kann später die Leistung nicht reichen und Du verlierst Unterricht, der meist nicht nachgeholt wird.
Und dann nach acht Semestern ein Bachelorkonzert bestreiten?
Wenn kein Professor einen Platz frei hat?
Dann könnte man die fünf Stunden pro Woche privat nehmen!
Für mehr deutsche Sänger auf dem Markt wechselt oder bricht ab, wenn ihr in einer misslichen Lage seit. Denn solange Du nicht aufgibst wirst Du gewinnen!