Germanistik (B.A.)
Im Allgemeinen gut vorbereitet
Ich fühle mich auf meinen späteren Beruf echt gut vorbereitet. Durch Praktika auch direkt im Studium konnte man die bis dahin erlernten Fähigkeiten schon direkt anwenden und sich im Lehrer sein ausprobieren. Die Organisation der Lehrveranstaltungen an sich war gut.
Fachlich schön, Lehramtsbezug gering
Wer Germanistik studieren will, muss unglaublich gerne viel lesen wollen. Man muss im Bachelor sowohl sprachliche, als auch literarische Module belegen, die recht spezifisch und anspruchsvoll sein können. Die Basismodule geben einen Rundumblick, sind aber nicht zu unterschätzen. Der Lehramtsbezug ist leider sehr gering, soll aber im Master besser werden. Die Dozenten sind alle sehr nett und machen ihre Ansprüche transparent.
Lernen durch Hausarbeiten
Aus den Seminaren selbst nimmt man nicht so viel Wissen mit, wie man es sich wünschen würde. Vieles bleibt zu oberflächlich oder kommt ganz zu kurz, weil Dozenten krank werden. Der Seminarplan sollte weniger stark durchgetaktet sein, falls Dozenten mal krank sind. Das meiste lernt man in den Hausarbeiten, deren Wissensdichte aber ja erheblich von der individuellen Arbeitsualität des Studierenden abhängt.
Das gleiche wie bei Anglistik
Literatur war sehr interessant, aber wie bei Anglistik auch musste ich die 2 Semester Didaktik machen, die ich nie wieder brauchen werde. Ich habe mich mehr auf Anglistik spezialisiert, deshalb habe ich momentan auch kein Deutsch mehr. Trotzdem habe ich gehört, die haben im Bereich Literatur spannende Aufbaukurse.
Weiterempfehlungsrate
- 83% empfehlen den Studiengang weiter
- 17% empfehlen den Studiengang nicht weiter