Oder nicht, oder doch?

Eigentlich mag ich mein Studium. Richtig: eigentlich. Es ist interessant, es ist spannend und ich lerne tatsächlich mehr, als ich im ersten Semester dachte.Die Seminare sind nie so voll, dass man keinen Platz mehr bekommt und die Dozenten kümmern sich teilweise sogar um die Studenten und sind in.ihrem Fachbereich wirklich kompetent. Trotzdem bin ich mit meinem Studium nicht glücklich. Ich habe oft das Gefühl, das falsche gewählt zu haben. Aber ist es falsch, eine Leidenschaft zu wählen? Ein spannendes Fach einem zukunftsorientiertem vorzuziehen. Denn genau das ist es: ich mache mir gewaltige Sorgen um meine Zukunft.