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Studiengang zum Klugscheißen
Vielfältig und interdisziplinär
Geoökologie ist das richtige Studienfach für alle, die sich allgemein für Naturwissenschaften interessieren. Das Studium besteht aus Grundlagen wie Mathematik, Physik und Chemie, verbunden mit ganz unterschiedlichen weiteren Modulen wie Geowissenschaften, Klimatologie, Hydrologie, Ökologie, Botanik, Bodenkunde... Die Liste ist lang. Man erhält ein sehr umfangreiches Wissen darüber, wie die Natur funktioniert. Ziel des Studiums ist auch, dieses Wissen interdisziplinär, also fächerübergreifend, zu verknüpfen, wofür es im Studium selbst leider zu wenig Anreize gibt.
Sinnvollerweise ist das Studium so aufgebaut, dass die Grundlagen-Module am Anfang des Studiums stehen und darauf die spezielleren Module folgen. Die meisten Module sind Pflichtmodule; erst zum Ende des Studiums gibt es einige (wenige) Möglichkeiten zur Spezialisierung durch Wahlpflichtmodule. Zu den Pflichtmodulen gehören auch Exkursionen und Feldarbeiten. Zusätzlich bietet die Uni Potsdam einige spannende Veranstaltungen an, wie eine jährliche Ringvorlesung zur Klimakrise. Auch Fremdsprachen können belegt und damit Leistungspunkte gesammelt werden.
Die Prüfungen bestehen gerade in den ersten Semestern aus Klausuren, später zunehmend aus Hausarbeiten. Manche Module erfordern das Bearbeiten, Abgeben und Vorrechnen von Übungsaufgaben. Alles ist gut machbar, vor allem, wenn man untereinander zusammenarbeitet. Der Zusammenhalt zwischen den Studierenden ist gut. Auch der Fachschaftsrat ist sehr aktiv, organisiert Veranstaltungen und hat ein offenes Ohr für Probleme.
Die Fachschaft Geoökologie ist recht klein, sodass man schnell alle Mitstudierenden aus dem eigenen Jahrgang kennt. Die Vorlesungen sind daher auch nicht überlaufen. Manche Veranstaltungen besucht man gemeinsam mit anderen Studiengängen. Dann kann es schon sein, dass man schnell sein muss, um sich für die gewünschte Übungsgruppe anzumelden, oder dass man Glück haben muss. Normalerweise kann man aber auch immer mit den Dozierenden sprechen, wenn es z.B. zeitliche Überschneidungen gibt.
Die meisten Dozierenden, gerade in den geoökologischen Modulen, sind sehr engagiert und bringen ihren Stoff sehr gut rüber. Von allen kann man das leider nicht behaupten, aber im Allgemeinen machen die Module Spaß.
Bei den Corona-bedingten online-Veranstaltungen gab es große Diskrepanzen zwischen der Qualität verschiedener Module. Manche Dozierende geben sich dabei extrem viel Mühe und stellen sehr gute, vielfältige Materialien zur Verfügung, bei anderen bestand die Online-Lehre fast nur aus Selbststudium.
Das Studium macht Spaß, wenn man sich für verschiedene naturwissenschaftliche Richtungen interessiert - im Zweifelsfall hilft es dabei, zu erkennen, in welche Naturwissenschaft man wirklich gehen möchte, aber die Geoökologie an sich ist eine eigenständige, sehr wertvolle Naturwissenschaft.
Sinnvollerweise ist das Studium so aufgebaut, dass die Grundlagen-Module am Anfang des Studiums stehen und darauf die spezielleren Module folgen. Die meisten Module sind Pflichtmodule; erst zum Ende des Studiums gibt es einige (wenige) Möglichkeiten zur Spezialisierung durch Wahlpflichtmodule. Zu den Pflichtmodulen gehören auch Exkursionen und Feldarbeiten. Zusätzlich bietet die Uni Potsdam einige spannende Veranstaltungen an, wie eine jährliche Ringvorlesung zur Klimakrise. Auch Fremdsprachen können belegt und damit Leistungspunkte gesammelt werden.
Die Prüfungen bestehen gerade in den ersten Semestern aus Klausuren, später zunehmend aus Hausarbeiten. Manche Module erfordern das Bearbeiten, Abgeben und Vorrechnen von Übungsaufgaben. Alles ist gut machbar, vor allem, wenn man untereinander zusammenarbeitet. Der Zusammenhalt zwischen den Studierenden ist gut. Auch der Fachschaftsrat ist sehr aktiv, organisiert Veranstaltungen und hat ein offenes Ohr für Probleme.
Die Fachschaft Geoökologie ist recht klein, sodass man schnell alle Mitstudierenden aus dem eigenen Jahrgang kennt. Die Vorlesungen sind daher auch nicht überlaufen. Manche Veranstaltungen besucht man gemeinsam mit anderen Studiengängen. Dann kann es schon sein, dass man schnell sein muss, um sich für die gewünschte Übungsgruppe anzumelden, oder dass man Glück haben muss. Normalerweise kann man aber auch immer mit den Dozierenden sprechen, wenn es z.B. zeitliche Überschneidungen gibt.
Die meisten Dozierenden, gerade in den geoökologischen Modulen, sind sehr engagiert und bringen ihren Stoff sehr gut rüber. Von allen kann man das leider nicht behaupten, aber im Allgemeinen machen die Module Spaß.
Bei den Corona-bedingten online-Veranstaltungen gab es große Diskrepanzen zwischen der Qualität verschiedener Module. Manche Dozierende geben sich dabei extrem viel Mühe und stellen sehr gute, vielfältige Materialien zur Verfügung, bei anderen bestand die Online-Lehre fast nur aus Selbststudium.
Das Studium macht Spaß, wenn man sich für verschiedene naturwissenschaftliche Richtungen interessiert - im Zweifelsfall hilft es dabei, zu erkennen, in welche Naturwissenschaft man wirklich gehen möchte, aber die Geoökologie an sich ist eine eigenständige, sehr wertvolle Naturwissenschaft.
- Vielfältigkeit, kleine Fachschaft, Praxisanteile, Pflicht-Berufspraktikum
- wenig Spezialisierungsmöglichkeiten (viele Pflichtmodule)
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Veranstaltungen an sich (also Vorlesungen, Seminare, Übungen) haben vollständig online stattgefunden, sei es synchron per Zoom-Meeting oder asynchron per hochgeladenen Materialien. Ausnahme waren die Feldarbeiten und Laborpraktika, wobei diese stark eingeschränkt wurden. So wurden bspw. einige Versuche komplett gestrichen. Das ist gut für den Arbeitsaufwand, aber schlecht für die Bildung.
Die Prüfungen haben in Präsenz stattgefunden.
Die Prüfungen haben in Präsenz stattgefunden.
Milena hat 1 Frage aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.50% meiner Kommilitonen glauben, die Regelstudienzeit ist nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.