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Naturwissenschaftlichen Anteil nicht untersch...
Generalistisches Bachelorstudium
Die Geoökologie ist wirklich ein vielfältiges Fach und sehr interdisziplinär, wenn es denn richtig vermittelt wird. Im Bachelor in Potsdam gab es leider nur wenige Dozenten, die sich darum bemüht haben. Die richtige Verknüpfung aller Naturwissenschaften wurde insbesondere von einem der Urgesteine dort direkt im ersten Semester vermittelt. Ohne die Grundlagen, die in den ersten 2-3 Semestern geschaffen werden, sollte diese Verknüpfung nicht parallel sondern anschließend stattfinden. Daher wurde diese Prüfung auch häufig in spätere Semester geschoben.
Die allermeisten Fächer waren Pflichtfächer und erst zum Ende des Studiums konnten die Interessen aus einem Pool von Modulen ein bisschen vertieft werden. Das ist wirklich schade, weil man so lange an den Pflichtgrundlagen (Mathe, Physik, AC und OC) hängt und erst relativ spät die wirklich interessanten und geoökologischen Module kommen. Für diese Module muss man sich, wenn es einem nicht zufliegt, wirklich reinhängen beim Lernen. Oft fehlt einem währenddessen aber der Anwendungsbezug bzw. der Link zur Geoökologie und nur wenige Dozierende bemühten sich diesen herzustellen.
Wenn man durch das organische Chemiepraktikum durchkommt, dann hat man wirklich das Gröbste hinter sich. Auch wenn das scheinbar an vielen Universitäten ähnlich läuft - dieses Praktikum ist wirklich anstrengend und schon von den höheren Semestern hörte man nicht wirklich viel Gutes. Extremer Zeitdruck, unfreundliche bis beleidigende Assistenten (die einen betreuen) und ein Modulverantwortlicher, der seine Assistenten als fromme Lämmer ansieht und sich Beschwerden nicht annahm, waren in meinem Jahrgang, wie erwartet, aufgetreten. Dass so manch einer dort nicht trockenen Gesichts herausging und zwischenzeitlich mal an sich zweifelte, war dann auch kein Wunder.
Das soll hier kein Schlechtreden sein, sondern einfach eine Art Vorwarnung. Das Ganze geht eine Woche, Glasschäden mussten selbst gezahlt werden (da kommen schnell einige Euros zusammen) im Gegensatz zum AC-Praktikum und dann war es aber auch vorbei.
Dafür lernt man in den Praktika wie man wirklich ein richtiges Protokoll zustande bringt. Hausarbeiten oder Berichte gab es dafür aber kaum und das merkte man dann bei der Bachelorarbeit recht schnell. Nach idR zweistündigen Klausuren, in denen man in wenigen Worten auf den Punkt bringen sollte, was man sich in den letzten Wochen oder Tagen angeeignet hatte, war ein Dokument von etwa 30Seiten zu erstellen schon etwas ungewohnt.
Positiv ist aber, dass es immer zwei Prüfungszeiträume pro Semester gibt. So kann man die Prüfungen entspannt legen oder kurze Zeit später erneut sein Glück versuchen. Der Studiengang ist relativ klein und damit kennt man schnell die Gesichter, die einen umgeben. Außer in den Vorlesungen, gemeinsam mit anderen Studiengängen, fand das meiste also in Seminarräumen statt Hörsälen statt. Damit weiß der Dozent auch eher, von wem die Mail kommt und merkt daher auch, wenn die Immergleichen wieder fehlen.
Wenn man nicht in Potsdam/ am Campus Golm wohnt, sondern wie die meisten in Berlin, dann kommt man mit der Regio ganz gut hin und her. Morgens immer ziemlich voll, Gedränge und etwa 10-20min Verspätung ist da keine Seltenheit, aber Gewöhnungssache.
Insgesamt ist der Studiengang an sich nicht schlecht, man wird zum Generalisten ausgebildet. Die Frage, die man sich stellen sollte, bevor man das Studium beginnt: Will ich von allen Naturwissenschaften ein bisschen lernen, Generalist sein, Zusammenhänge erkennen, aber eben nichts vertieft können, nichts so richtig? Dann seid ihr hier beim passenden Studiengang. Im Grunde ist es ein wenig, als würde man sich erweitertes Allgemeinwissen aneignen. Im Master kann man das dann etwas vertiefen, insofern man denn bei Geoökologie bleiben will. Ansonsten kommt es häufig vor, dass man nicht genügend ECTS in diesem oder jenem Bereich hat, weil man eben nichts frei wählen konnte. Tja, das sollte man sich dann lieber vorher überlegt haben!
Die allermeisten Fächer waren Pflichtfächer und erst zum Ende des Studiums konnten die Interessen aus einem Pool von Modulen ein bisschen vertieft werden. Das ist wirklich schade, weil man so lange an den Pflichtgrundlagen (Mathe, Physik, AC und OC) hängt und erst relativ spät die wirklich interessanten und geoökologischen Module kommen. Für diese Module muss man sich, wenn es einem nicht zufliegt, wirklich reinhängen beim Lernen. Oft fehlt einem währenddessen aber der Anwendungsbezug bzw. der Link zur Geoökologie und nur wenige Dozierende bemühten sich diesen herzustellen.
Wenn man durch das organische Chemiepraktikum durchkommt, dann hat man wirklich das Gröbste hinter sich. Auch wenn das scheinbar an vielen Universitäten ähnlich läuft - dieses Praktikum ist wirklich anstrengend und schon von den höheren Semestern hörte man nicht wirklich viel Gutes. Extremer Zeitdruck, unfreundliche bis beleidigende Assistenten (die einen betreuen) und ein Modulverantwortlicher, der seine Assistenten als fromme Lämmer ansieht und sich Beschwerden nicht annahm, waren in meinem Jahrgang, wie erwartet, aufgetreten. Dass so manch einer dort nicht trockenen Gesichts herausging und zwischenzeitlich mal an sich zweifelte, war dann auch kein Wunder.
Das soll hier kein Schlechtreden sein, sondern einfach eine Art Vorwarnung. Das Ganze geht eine Woche, Glasschäden mussten selbst gezahlt werden (da kommen schnell einige Euros zusammen) im Gegensatz zum AC-Praktikum und dann war es aber auch vorbei.
Dafür lernt man in den Praktika wie man wirklich ein richtiges Protokoll zustande bringt. Hausarbeiten oder Berichte gab es dafür aber kaum und das merkte man dann bei der Bachelorarbeit recht schnell. Nach idR zweistündigen Klausuren, in denen man in wenigen Worten auf den Punkt bringen sollte, was man sich in den letzten Wochen oder Tagen angeeignet hatte, war ein Dokument von etwa 30Seiten zu erstellen schon etwas ungewohnt.
Positiv ist aber, dass es immer zwei Prüfungszeiträume pro Semester gibt. So kann man die Prüfungen entspannt legen oder kurze Zeit später erneut sein Glück versuchen. Der Studiengang ist relativ klein und damit kennt man schnell die Gesichter, die einen umgeben. Außer in den Vorlesungen, gemeinsam mit anderen Studiengängen, fand das meiste also in Seminarräumen statt Hörsälen statt. Damit weiß der Dozent auch eher, von wem die Mail kommt und merkt daher auch, wenn die Immergleichen wieder fehlen.
Wenn man nicht in Potsdam/ am Campus Golm wohnt, sondern wie die meisten in Berlin, dann kommt man mit der Regio ganz gut hin und her. Morgens immer ziemlich voll, Gedränge und etwa 10-20min Verspätung ist da keine Seltenheit, aber Gewöhnungssache.
Insgesamt ist der Studiengang an sich nicht schlecht, man wird zum Generalisten ausgebildet. Die Frage, die man sich stellen sollte, bevor man das Studium beginnt: Will ich von allen Naturwissenschaften ein bisschen lernen, Generalist sein, Zusammenhänge erkennen, aber eben nichts vertieft können, nichts so richtig? Dann seid ihr hier beim passenden Studiengang. Im Grunde ist es ein wenig, als würde man sich erweitertes Allgemeinwissen aneignen. Im Master kann man das dann etwas vertiefen, insofern man denn bei Geoökologie bleiben will. Ansonsten kommt es häufig vor, dass man nicht genügend ECTS in diesem oder jenem Bereich hat, weil man eben nichts frei wählen konnte. Tja, das sollte man sich dann lieber vorher überlegt haben!
Melissa hat 25 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.Auch 83% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut. -
Ich finde immer einen Parkplatz.Auch 88% meiner Kommilitonen sagen, es gibt ausreichend Parkplätze. -
Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 88% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig. -
Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.Auch 100% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden. -
Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.Auch 100% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte. -
Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.Auch 100% meiner Kommilitonen freuen sich über sehr saubere Toiletten. -
Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.Auch 83% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist. -
Ich sage, die Hochschule liegt leider am Ende der Welt.Auch 50% meiner Kommilitonen sagen, die Hochschule liegt am Ende der Welt. -
Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 83% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist. -
Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.Auch 75% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen. -
Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.Auch für 71% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung. -
Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.67% meiner Kommilitonen bewerten den Flirtfaktor mit "ab und an geht was". -
Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 67% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern. -
Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.Auch 100% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als nicht so einfach, aber dennoch okay. -
Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.Auch 100% meiner Kommilitonen beurteilen ihr Studium als ausgewogen zwischen Theorie und Praxis. -
Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.Auch 67% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, das Studium ist überfordernd. -
Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.63% meiner Kommilitonen finden die Notenvergabe stets gerecht. -
Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.Auch 50% meiner Kommilitonen schätzen ihre Berufsaussichten optimistisch ein. -
Leider werden Vorlesungen öfters bei uns abgesagt.83% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden. -
Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.für 57% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig. -
Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.Auch für 67% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok. -
Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.Auch 80% meiner Kommilitonen lernen sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für ihre Klausuren. -
Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 100% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden. -
Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 100% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht. -
Meine Eltern haben nicht studiert.Auch 60% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.