Geographie für jeden Bereich

Schon im ersten Semester merkt man, wie umfangreich die Geographie ist. Durch den guten Aufbau der Vorlesungen werden viele Bereiche abgedeckt und man geht trotzdem in die Tiefe. Ich persönlich bin sehr zufrieden mit dem Studium Geographie. Egal ob in Human oder Physischer, ich kann in Richtung Politik, Wirtschaft oder Forschung gehen. Man hat durch Module mit verschiedenen Themen die Wahl sich früh zu spezialisieren, oder man schnuppert erstmal nur rein und geht dann in eine andere Richtung. Die Wahl des Nebenfaches bietet zudem weitere Möglichkeiten. Möchte ich Geographie mit Landschaftsökologie, Vwl oder doch mit öffentlichem Recht verbinden? Oder doch lieber Politik- oder Geowissenschaften? Natürlich sind die Prüfungen bei so einer großen Auswahl dementsprechend umfangreich, aber machbar. Geographie ist keineswegs ein Fach für Faule. Gerade die erste Humangeographie Prüfung ist gefürchtet und hat eine hohe Durchfallquote. Die Professoren und Studenten an der WWU geben sich viel Mühe und gehen gerne auf Fragen ein. Der ein oder andere "schlechte" ist immer dabei, aber die wechseln ja zum Glück .. der eine Macht es einem leicht und die Folien sind quasi schon wie Karteikarten, perfekt zum lernen, der andere jedoch schreibt Romane und man muss die wichtigen Sachen filtern. Mit Fragen kann man sich an die sehr zuvorkommende Fachschaft wenden, Tipps werden gerne gegeben. Das Gebäude ist frisch renoviert, es ist genügend Platz für alle und man kann entspannt in der Bib oder im Zdm arbeiten. Es besteht sogar die Möglichkeit Räume für Gruppenarbeiten zu mieten. Insgesamt ein sehr angenehmes Arbeitsklima. Den Überblick über die Fächerwahl und Portale wie HIS LSF/Qispos muss man erstmal meistern aber es geht. Seminare scheinen umkämpft zu sein, aber bis jetzt habe ich noch von niemanden gehört der in keins gekommen ist. Nicht jeder kann in "XY Kurs A" mit den Exkursionen nur am Freitag. Da muss man sich auch mal auf "XY Kurs B" mit einem Termin an einem Samstag einlassen.