Vorheriger Bericht
Selbstständigkeit ist gefragt!
Erfahrungsbericht
In Kooperation mit: Berliner Hochschule für Technik
FM Bachelor
Das Studium Facility Management an der HTW wird am schönen Campus Oberschöneweide gelehrt. Der Campus besteht aus Neubauten und sanierten Industriebauten. Die Anbindung mit der ÖPNV ist allerdings schlecht.
Das Studium ist auf folgende Schwerpunkte ausgerichtet: Architektur, Wirtschaft, Recht und Datenbankmanagement/Prozessmanagement. In den ersten 3 Semestern lernt man die Grundlagen des Studiums, die mir persönlich am meisten Spaß gemacht haben. Besonders die Gebäudelehre und Bauschadenskunde bei Prof. Kraus ist sehr interessant. Für alle, die das Studium neu beginnen: man sollte vom ersten Semester an bei den Informatik-Vorlesungen dabei sein und diese auch ernst nehmen. Sie ziehen sich durch bis zum 5. Semester und vieles ist verständlicher, wenn man von Anfang an aufgepasst hat.
Physik und Chemie besteht man ziemlich einfach, Mathe ist aufwendiger.
Ab dem 4. Semester wird versucht, das Wissen anzuwenden. Das gelingt gut, durch professionelle Dozenten aus der Immobilienbranche. Ich empfehle jedem ein Auslandssemester im 5. Semester zu machen! Ich habe selbst eins gemacht. Die HTW unterstützt einen überall, wo sie können. Sie telefonieren einem sogar hinterher wenn man was vergessen hat, sind total flexibel und kümmeren sich jederzeit um einen. Absolute Empfehlung und großes Lob!
Vom Studentenleben bin sehr enttäuscht. Es fanden keine gemeinsamen Veranstaltungen oder Partys statt. Man nimmt den weiten Weg nach Oberschöneweide auf sich, hört sich ein paar Vorlesungen an und fährt danach wieder nach Hause. Orte für eine Zusammenkunft (Mensa) werden kaum genutzt und es bilden sich viele kleine Grüppchen. Ich habe ein paar sehr nette Leute kennengelernt, doch von einem klassischem Studentenleben kann ich nicht berichten.
Positiv finde ich an dem Studium: es öffnet dir die Tür in so ziemliches jedes Berufsfeld in der Immobilienbranche. Ausgenommen sind technische Büros von Architekten oder Ingenieuren, in denen man aktiv zeichnen oder berechnen muss. Branchenbereiche wie: FM, Projektentwicklung, Portfoliomanagement, Assetmanagement, Property Management oder auch auf der Baustelle als Bauleitung werden einem durch das FM-Studium eröffnet. FM studieren bedeutet NICHT, an den Beruf des FMlers gebunden zu sein.
Als negativ habe ich die mangelnde Bildung über Gebäude und TGA empfunden. Man arbeitet mit Gebäuden, ist aber über vieles sehr ungebildet. Die Gebäudelehre und TGA sind gute Ansatzpunkte, jedoch werden diese Inhalte im Studium nicht wiederholt und somit gerät vieles wieder in Vergessenheit. Das TGA Lernen war für mich sehr frustrierend, da mich der Inhalt sehr interessiert hat, jedoch ausschließlich per Skript vermittelt wurde. Hätte man mich in ein reales Gebäude oder auf eine Baustelle geschickt, hätte ich das Wissen überhaupt nicht anwenden können.
Fazit: Wer Lust am Studieren (also wissenschaftliches Arbeiten) hat, sollte sich etwas anderes suchen. Wie schwer ein Modul ist, hängt sehr davon ab, ob es ein Dozent oder Professor ist. Die Maßstäbe an das wiss. Arbeiten sind nicht sehr hochgesteckt. Sogar im 5. Semester wissen viele Studierende nicht, wie man richtig wiss. arbeitet. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass die HTW eine Fachhochschule ist, an der mehr Wert auf das praktische Ausbilden gelegt wird.
Wer jedoch einen Einstieg in eine vielfältige Immobilienbranche möchte, bekommt mit diesem Studium einen Arbeitsplatz garantiert!
PS: in der Tat gibt es viele Leute, die bei FM an den Hausmeister denken, damit muss man ein bisschen klarkommen. Neuen Bekannten habe ich immer erzählt, dass ich Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt Immobilien studieren, welches ebenfalls eine zutreffende Beschreibung für das Studium wäre.
Das Studium ist auf folgende Schwerpunkte ausgerichtet: Architektur, Wirtschaft, Recht und Datenbankmanagement/Prozessmanagement. In den ersten 3 Semestern lernt man die Grundlagen des Studiums, die mir persönlich am meisten Spaß gemacht haben. Besonders die Gebäudelehre und Bauschadenskunde bei Prof. Kraus ist sehr interessant. Für alle, die das Studium neu beginnen: man sollte vom ersten Semester an bei den Informatik-Vorlesungen dabei sein und diese auch ernst nehmen. Sie ziehen sich durch bis zum 5. Semester und vieles ist verständlicher, wenn man von Anfang an aufgepasst hat.
Physik und Chemie besteht man ziemlich einfach, Mathe ist aufwendiger.
Ab dem 4. Semester wird versucht, das Wissen anzuwenden. Das gelingt gut, durch professionelle Dozenten aus der Immobilienbranche. Ich empfehle jedem ein Auslandssemester im 5. Semester zu machen! Ich habe selbst eins gemacht. Die HTW unterstützt einen überall, wo sie können. Sie telefonieren einem sogar hinterher wenn man was vergessen hat, sind total flexibel und kümmeren sich jederzeit um einen. Absolute Empfehlung und großes Lob!
Vom Studentenleben bin sehr enttäuscht. Es fanden keine gemeinsamen Veranstaltungen oder Partys statt. Man nimmt den weiten Weg nach Oberschöneweide auf sich, hört sich ein paar Vorlesungen an und fährt danach wieder nach Hause. Orte für eine Zusammenkunft (Mensa) werden kaum genutzt und es bilden sich viele kleine Grüppchen. Ich habe ein paar sehr nette Leute kennengelernt, doch von einem klassischem Studentenleben kann ich nicht berichten.
Positiv finde ich an dem Studium: es öffnet dir die Tür in so ziemliches jedes Berufsfeld in der Immobilienbranche. Ausgenommen sind technische Büros von Architekten oder Ingenieuren, in denen man aktiv zeichnen oder berechnen muss. Branchenbereiche wie: FM, Projektentwicklung, Portfoliomanagement, Assetmanagement, Property Management oder auch auf der Baustelle als Bauleitung werden einem durch das FM-Studium eröffnet. FM studieren bedeutet NICHT, an den Beruf des FMlers gebunden zu sein.
Als negativ habe ich die mangelnde Bildung über Gebäude und TGA empfunden. Man arbeitet mit Gebäuden, ist aber über vieles sehr ungebildet. Die Gebäudelehre und TGA sind gute Ansatzpunkte, jedoch werden diese Inhalte im Studium nicht wiederholt und somit gerät vieles wieder in Vergessenheit. Das TGA Lernen war für mich sehr frustrierend, da mich der Inhalt sehr interessiert hat, jedoch ausschließlich per Skript vermittelt wurde. Hätte man mich in ein reales Gebäude oder auf eine Baustelle geschickt, hätte ich das Wissen überhaupt nicht anwenden können.
Fazit: Wer Lust am Studieren (also wissenschaftliches Arbeiten) hat, sollte sich etwas anderes suchen. Wie schwer ein Modul ist, hängt sehr davon ab, ob es ein Dozent oder Professor ist. Die Maßstäbe an das wiss. Arbeiten sind nicht sehr hochgesteckt. Sogar im 5. Semester wissen viele Studierende nicht, wie man richtig wiss. arbeitet. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass die HTW eine Fachhochschule ist, an der mehr Wert auf das praktische Ausbilden gelegt wird.
Wer jedoch einen Einstieg in eine vielfältige Immobilienbranche möchte, bekommt mit diesem Studium einen Arbeitsplatz garantiert!
PS: in der Tat gibt es viele Leute, die bei FM an den Hausmeister denken, damit muss man ein bisschen klarkommen. Neuen Bekannten habe ich immer erzählt, dass ich Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt Immobilien studieren, welches ebenfalls eine zutreffende Beschreibung für das Studium wäre.
- Gute Aussicht auf einen Arbeitsplatz
- Sehr viel oberflächiges Wissen, welches kaum vertieft wird
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Online Kurse. Wollen Studenten Impfungen anbieten.
Elias hat 22 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich ärgere mich über die schlechte Anbindung der öffentlichen Verkehrsmittel.43% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut. -
Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.Auch 80% meiner Kommilitonen freuen sich über sehr saubere Toiletten. -
Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.50% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist. -
Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 89% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind. -
In den Hörsälen riecht es meistens wie in einem Pumakäfig.56% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist. -
Für mich war es schwierig, Anschluss in der Hochschule zu finden.für 55% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden. -
Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt. -
Ich wohne in meiner eigenen Bude.Auch 57% meiner Kommilitonen haben ihre eigene Bude. -
Mein Studium ist sehr praxisnah gestaltet.Auch 75% meiner Kommilitonen bewerten das Studium als sehr praxisnah. -
Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.Auch 50% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten. -
In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.Auch 67% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt. -
Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.Auch 100% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen. -
Ich bin durch das geringe Lernpensum unterfordert.für 58% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig. -
Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.45% meiner Kommilitonen fühlen sich während des Studiums sehr gut betreut. -
Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.Auch 67% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist. -
Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.Auch 57% meiner Kommilitonen sind sehr einfach in ihre Wunschkurse gekommen. -
Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.67% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen. -
Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 75% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht. -
Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.Auch 80% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch. -
Meine Eltern haben auch studiert.Auch 56% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern studiert haben. -
Ich habe ein Auslandssemester absolviert.64% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant. -
Festivals sind nichts für mich.Auch 43% meiner Kommilitonen geben an, dass Festivals nichts für sie sind.