Ein mixed bag an allem

Anfangs ist die Motivation zum Studieren hoch, jedoch braucht man langen Atem und auf Dauer nervt alles nur noch. Es gibt sehr viel Müll, was einem beigebracht wird und man zweifelt echt oft daran, ob man tatsächlich Theologie studieren sollte. Leider bzw. eigentlich ist es zum Glück der einzige Weg Pastor zu werden. Es ist ehrlich gesagt, mal so mal so. Man darf den Blick auf sein Ziel nicht verlieren, sonst wird man wahnsinnig und überfragt nicht nur seine Pläne für die Zukunft, sondern wirklich alles, was es so im Leben gibt. Wären die meisten Dozenten und Professoren nicht ein reiner Abfuck, wär das safe ein besserer Studiengang. Man bemüht sich zumindest für die digitale Lehre alles in Gang zu setzen und es klappt auch relativ gut. Das ist eine positive Überraschung, besonders bei einem Studiengang, wo wir noch ein Studienbuch haben und vor Corona praktisch alles analog war. Es ist auch generell gut durchdacht und perfekt für Studenten, die sich einen festen Plan für Ihr Studium selber machen wollen. Und die Lehrveranstaltungen sind sowieso auf höchstintellektuellem Niveau. Kann ich also nur für Leute weiterempfehlen, die wirklich Pastor werden wollen und Bock haben, sich herauszufordern/zu quälen. :D.