Vorheriger Bericht
Schwieriger als gedacht
Vorne hui, hinten pfui
Nun, das Studium der Evangelischen Theologie ist sehr interessant und wird von der Uniseite gut struckturiert angeboten. Vorteilhaft ist in dem Studiengang auch, dass ihn nicht so viele studieren und somit jeder jeden kennt. Man widerfährt eine familiäre Atmosphäre. Mir ist bewusst, dass Dozenten von einem Studenten viel fordern und das man für sein Studienfach auch viel tun muss. Texte vorzubereiten, freiwillig sich weiterzubilden (z.B. die Bibel lesen) und viel Zeit in der Bibliothek zu verbringen, sollte für Studenten selbstverständlich sein. Allerdings sind viele Themen der Theologie auch hoch komplex. Da kann es einem schon mal passieren, dass man Zusammenhänge / Namen mal vergisst oder Geschichten nicht 100prozentig wieder gibt. Infolgedessen komme ich nun auf die Dozenten zu sprechen. Einige wenige (manche sind mittlerweile auch schon wieder weg) akzeptieren Fehler und lächeln auch mal drüber. Genau diese Dozenten haben auch einen guten Weg gefunden, in ihren Seminaren, Inhalte abwechslungsreich darzubieten. Bei Ihnen hat man auch keine angst was zu sagen, dass man weiß, dass einem nicht ein blöder Spruch entgegenkommt. Es gibt aber leider auch die Dozenten, die vorne herum toll wirken, die man aber irgendwann näher kennenlernt und nur noch meiden möchte. Leider kann man in diesem Studiengang der TU keinen Dozenten meiden! Ich finde es in Ordnung wenn Dozenten auch mal meckern. Wenn man aber schon angst vor ihnen hat, auf Grund von dummen Sprüchen oder penetranten Fragen, dann macht das Studieren keinen spaß mehr! Am schlimmsten ist es aber zu erfahren gewesen, wie ein Dozent, (konnte mich absolut nicht leiden), mich massiv und in lauten Tönen fertig gemacht hat. Wenn man nicht seine Meinung vertritt bzw. nicht adäquat kontern kann, ist man sowieso unten durch und er wird einen auf lang oder kurz auf dem Kieker haben. Es ist nicht schön, von so einem zu hören, man könnte keine gute Lehrkraft werden. Und hier sind wir bei der aktuellen politischen Debatte! Das Land braucht mehr Lehrkräfte. Alles klar, es werden aber leider auch viele "Fachidioten" ausgebildet. Die reine Theologie lernen sie ganz toll zu Prüfungen auswendig. Ob sie aber alles so verinnerlichen und vor allem gute pädagogische und einfühlsame Kompenz aufweisen, das kann sich ja jeder selber beantworten, die schon mal Lehrer hatten, die an Schülern kein Interesse gezeigt haben. Fazit: Die Theologie wird gut dargelegt, allerdings "nicht alles was glänzt, ist Gold!!!". Entweder man wird in diesem kleinen Seminar gemocht oder man wird es schwer haben und teilweise mit "Bauchweh" zu Veranstaltungen und Prüfungen gehen.
Übrigens: in der Theologie schreibt man überwiegend nur Hausarbeiten oder muss sich in manchen Modulen mündlich prüfen lassen (--> schlimm!!! Und nicht mehr zeitgemäß).
Übrigens: in der Theologie schreibt man überwiegend nur Hausarbeiten oder muss sich in manchen Modulen mündlich prüfen lassen (--> schlimm!!! Und nicht mehr zeitgemäß).
Anonym hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen.
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Auf dem Campus fühle ich mich nicht wohl.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Manchmal finde ich keinen freien Sitzplatz im Hörsaal.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.
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Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.
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Ich bedauere es, dass es keine Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
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Ich wohne bei meinen Eltern zuhause.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
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In meinem Studiengang gibt es eine Anwesenheitspflicht.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
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Meine Eltern haben nicht studiert.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.