Vorheriger Bericht
Mein Weg gefunden
Mein Lebenstraum
Aufgewachsen und getauft als Kind baptistischer Prägung, gehörte Gemeindearbeit für mich von klein auf zum alltäglichen Geschehen. Von daher wollte ich auch unbedingt Gemeindepädagogik studieren. Im Studium habe ich sehr viele unterschiedliche Perspektiven kennengelernt und es waren auch Studierende aus sehr unterschiedlichen christlichen Kontexten da; ein Mix aus diversen Frei- und Landeskirchen. Das hat das Studieren sehr bunt gemacht und ich habe diese Diversität schätzen gelernt.
Die Prüfungsleistungen habe ich zum Teil als schwer erlebt, zum Beispiel systematische Theologie. Das ist wirklich kein Spaziergang. Es gibt aber auch Prügungen, die mir leichter gefallen sind. Oftmals ist auch Kreativität gefragt. Und der eine Prof bewertet vielleicht auch etwas strenger als der andere. Im Großen und Ganzen ist das Studium aber gut machbar und für alle, die sich für das Christentum interessieren und später bei "Kirchens" arbeiten wollen, sehr empfehlenswert. Es gab zwei große Praktika (3 Monate in der Schule und 3 Monate in der Kirchengemeinde). So konnte man über die vorliegenden Inhalte gut reflektieren und die ersten praktischen Erfahrungen machen.
Der Campus ist wundeschön, vor allem im Sommer. Die Hochschule ist sehr klein, wodurch sie familiär wirkt. Während des Studiums habe ich mein Kind bekommen. Nach zwei Urlaubssemstern war meine Tochter in der studentischen Kinderbetreuung und später in der Kita, welche sich direkt neben dem Campus befindet, super aufgehoben und ich konnte in Vollzeit weiterstudieren.
Die Professoren habe ich alle als nett und hilfsbereit erlebt. (Klar hat auch jeder mal einen schlechten Tag.) Ich bin seit 6 Jahren im Beruf und kann sagen, dass mich das Studium sehr gut auf das Berufsleben vorbereitet hat. Sowohl in meinem Job als Jugendleiterin, als auch in der Arbeit mit Senior*innen haben mir die Studieninhalte sehr viel gebracht.
Tipp -> Wer später in einer anderen Landeskirche als in der EKBO arbeiten möchte, sollte sich vorher über die Anstellungsfähigkeit mit diesem Abschluss informieren. Ich arbeite zum Beispiel seit 5 Jahren in der EKIR und habe festgestellt, dass viele Kirchengemeinden eine Doppelqualifikation erwarten (sprich einen Abschluss in Gemeindepädagogik und Soziale Arbeit oder ein anderes Studium mit staatlicher Anerkennung). Hier hat jemand mit diesem Abschluss auch "nur" die Anstellungsfähigkeit als Religionspädagog*in (Entgeltgruppe 9) und nicht als Gemeindepädagog*in (EG 10). Das ist kein Drama, macht aber schon einen finanziellen Unterschied. Die Gemeindepädagogenurkunde gibt es in dieser Landeskirche nur mit Doppelqualifikation. Das mag in anderen Landeskirchen anders sein. Deswegen studiere ich jetzt im Zweitstudium noch Soziale Arbeit. Soviel ich weiß, kann man das Studium Soziale Arbeit BA an der ehb nach diesem Studium verkürzt studieren.
Die Prüfungsleistungen habe ich zum Teil als schwer erlebt, zum Beispiel systematische Theologie. Das ist wirklich kein Spaziergang. Es gibt aber auch Prügungen, die mir leichter gefallen sind. Oftmals ist auch Kreativität gefragt. Und der eine Prof bewertet vielleicht auch etwas strenger als der andere. Im Großen und Ganzen ist das Studium aber gut machbar und für alle, die sich für das Christentum interessieren und später bei "Kirchens" arbeiten wollen, sehr empfehlenswert. Es gab zwei große Praktika (3 Monate in der Schule und 3 Monate in der Kirchengemeinde). So konnte man über die vorliegenden Inhalte gut reflektieren und die ersten praktischen Erfahrungen machen.
Der Campus ist wundeschön, vor allem im Sommer. Die Hochschule ist sehr klein, wodurch sie familiär wirkt. Während des Studiums habe ich mein Kind bekommen. Nach zwei Urlaubssemstern war meine Tochter in der studentischen Kinderbetreuung und später in der Kita, welche sich direkt neben dem Campus befindet, super aufgehoben und ich konnte in Vollzeit weiterstudieren.
Die Professoren habe ich alle als nett und hilfsbereit erlebt. (Klar hat auch jeder mal einen schlechten Tag.) Ich bin seit 6 Jahren im Beruf und kann sagen, dass mich das Studium sehr gut auf das Berufsleben vorbereitet hat. Sowohl in meinem Job als Jugendleiterin, als auch in der Arbeit mit Senior*innen haben mir die Studieninhalte sehr viel gebracht.
Tipp -> Wer später in einer anderen Landeskirche als in der EKBO arbeiten möchte, sollte sich vorher über die Anstellungsfähigkeit mit diesem Abschluss informieren. Ich arbeite zum Beispiel seit 5 Jahren in der EKIR und habe festgestellt, dass viele Kirchengemeinden eine Doppelqualifikation erwarten (sprich einen Abschluss in Gemeindepädagogik und Soziale Arbeit oder ein anderes Studium mit staatlicher Anerkennung). Hier hat jemand mit diesem Abschluss auch "nur" die Anstellungsfähigkeit als Religionspädagog*in (Entgeltgruppe 9) und nicht als Gemeindepädagog*in (EG 10). Das ist kein Drama, macht aber schon einen finanziellen Unterschied. Die Gemeindepädagogenurkunde gibt es in dieser Landeskirche nur mit Doppelqualifikation. Das mag in anderen Landeskirchen anders sein. Deswegen studiere ich jetzt im Zweitstudium noch Soziale Arbeit. Soviel ich weiß, kann man das Studium Soziale Arbeit BA an der ehb nach diesem Studium verkürzt studieren.
- Kleine Hochschule, hilfsbereite Dozenten
Melanie hat 17 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich kann die Klausurnoten nicht online einsehen.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Ich finde unseren Campus sehr schön.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.
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Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
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In meinem Studiengang gibt es eine Anwesenheitspflicht.
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Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.
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Ich finanziere meinen Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.
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Ich gehe gerne auf Festivals.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.
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Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.