Vorheriger Bericht
Fach packend - Organisation schockierend
Was kommt danach?
Ich habe mich nach einem Auslandsaufenthalt in Latein-Amerika für das Ethnologie-Studium entschieden. Ich reise gerne, ich lerne gerne neue Sprachen und bin ein sehr politischer Mensch. Die Kurse klangen sehr vielversprechend und für meinen Berufswunsch der Diplomatie spielte das Studienfach ja keine Rolle - dachte ich.
Auf der Homepage heißt es, man käme irgendwo unter - Medien, Verlag, PR, Migration/Entwicklungshilfe, internationale Organisationen.
(Journalisten absolvieren von Anfang an viele Praktika, das gleiche gilt für Verlage, im Bereich Migration werden oftmals Sozialarbeiter eingesetzt und in der Entwicklungshilfe spielt vor allem VWL und Politikwissenschaft eine Rolle bzw. kritisiert die Ethnologie vielmals die Etnwicklungshilfe und ist so nicht die beste Vorbereitung. )
Die meisten meiner ausgezeichneten Kommilitonen machen Doktortitel. Die Glücklichen, die als Nebenfach BWL, Komm. oder Jura belegen, haben oftmals bessere Chancen in der freien Wirtschaft. Praktika und Werkstudentenjobs sind zentral. Man sollte Austauschmöglichkeiten und Sprachausbildung intensif nutzen.
Das Studium bereitet auf keinen klaren Beruf vor, als Verlegenheitsstudium ist Ethnologie keine gute Wahl, denn in fast jedem Bereich ist Ethnologie alleine nicht ausreichend.
Ich empfehle ein Doppelstudium, bzw. Ethnologie als Nebenfach.
Auf der Hompage findet ihr eine Verbleibsstudie. Extrem geringe Gehälter sind hier keine Ausnahme (1200 Euro) und der Wunsch nach einem handfesten Beruf
ist mit 24 plötzlich groß. Neulich nannte mir ein Professor ein Beispiel für eine gelungene Berufsintegration, mein Komilitone studierte Jura und Ethnologie, und arbeitet nun in einer Anwaltkanzlei!
Nimmt es ernst, auch wenn ihr eventuell erst 19 seit und Geld euch nicht wichtig ist, ich kenne keinen, der danach nicht in einer schwierigen Situation ist. Wenn es unbedingt Ethnologie sein soll: Doppelstudium!!!!
Besorgt euch unbedingt Zugang zur Online-Einführungs-Vorlesung in die Ethnologie, denn oft weiß man ja auch gar nicht, was Ethnologie sein soll. Kontaktiert Studenten auf facebook etc... lest eine Einführung in die Ethnologie....
Auf der Homepage heißt es, man käme irgendwo unter - Medien, Verlag, PR, Migration/Entwicklungshilfe, internationale Organisationen.
(Journalisten absolvieren von Anfang an viele Praktika, das gleiche gilt für Verlage, im Bereich Migration werden oftmals Sozialarbeiter eingesetzt und in der Entwicklungshilfe spielt vor allem VWL und Politikwissenschaft eine Rolle bzw. kritisiert die Ethnologie vielmals die Etnwicklungshilfe und ist so nicht die beste Vorbereitung. )
Die meisten meiner ausgezeichneten Kommilitonen machen Doktortitel. Die Glücklichen, die als Nebenfach BWL, Komm. oder Jura belegen, haben oftmals bessere Chancen in der freien Wirtschaft. Praktika und Werkstudentenjobs sind zentral. Man sollte Austauschmöglichkeiten und Sprachausbildung intensif nutzen.
Das Studium bereitet auf keinen klaren Beruf vor, als Verlegenheitsstudium ist Ethnologie keine gute Wahl, denn in fast jedem Bereich ist Ethnologie alleine nicht ausreichend.
Ich empfehle ein Doppelstudium, bzw. Ethnologie als Nebenfach.
Auf der Hompage findet ihr eine Verbleibsstudie. Extrem geringe Gehälter sind hier keine Ausnahme (1200 Euro) und der Wunsch nach einem handfesten Beruf
ist mit 24 plötzlich groß. Neulich nannte mir ein Professor ein Beispiel für eine gelungene Berufsintegration, mein Komilitone studierte Jura und Ethnologie, und arbeitet nun in einer Anwaltkanzlei!
Nimmt es ernst, auch wenn ihr eventuell erst 19 seit und Geld euch nicht wichtig ist, ich kenne keinen, der danach nicht in einer schwierigen Situation ist. Wenn es unbedingt Ethnologie sein soll: Doppelstudium!!!!
Besorgt euch unbedingt Zugang zur Online-Einführungs-Vorlesung in die Ethnologie, denn oft weiß man ja auch gar nicht, was Ethnologie sein soll. Kontaktiert Studenten auf facebook etc... lest eine Einführung in die Ethnologie....
- Freiheit
- Berufsaussichten, Berufsvorbereitung, greinge Relevanz des ethnologischen Kanons