Vorheriger Bericht
Sehr guter Gründungsstudiengang mit Sozialfok...
Guter erster Eindruck
Sustainable Entrepreneurship & Social Innovation (SESIN) (M.A.)
Nach den ersten drei Monaten habe ich als nun dritte Generation des Studiengangs einen ersten Eindruck, der insgesamt gut bis sehr gut ist. Die Dozent:innen sind sehr gut erreichbar, nett, bemüht und respektvoll. Ein Austausch zwischen den verschiedenen Generationen des Studiengangs wird eingefordert und unterstützt. Mit den Räumlichkeiten der Hochschule inkl. Mensa bin ich zufrieden. Ich pendele aus Berlin und das läuft gut durch eine Fahrrad/Regionalbahn-Kombination :-). Es gibt in den ersten Monaten viele Anwesenheitstage, was es schwer macht einem Nebenjob nachzugehen. Ich gehe aber davon aus, dass das einfacher wird, desto mehr wir im Team arbeiten (siehe nächster Absatz).
Ich habe das SESIN Studium vor allem wegen des sogenannten "Social Innovation Projects" (SIP) angefangen, das sich über 3 Semester zieht. Jetzt nach 3 Monaten habe ich das Gefühl, dass es damit erst richtig losgeht und bin sehr motiviert. Davor mussten wichtige Voraussetzungen für die Projektarbeit erreicht werden, allen voran, dass wir uns als Teams gefunden haben und ein gemeinsames Thema gefunden haben. Das war schwer und kann sicher noch etwas besser organisiert werden von der Studiengangsleitung - habe hier aber das Gefühl, dass die Studiengangsleitung den Studiengang stetig optimiert. Für mich hat es allerdings gut geklappt und mein Team und ich fangen jetzt an selbstorganisiert, immer intensiver miteinander zu arbeiten. Es gibt viel zu tun und die Projektaufgaben (z.B. Interviews mit Fachexpert:innen führen) haben straffe Deadlines - das kenne ich aber durch meine Arbeitserfahrungen und es führt dazu, dass wir vorankommen. Es gibt noch einige andere Module, die auch recht viel Zeit beanspruchen. Ich persönlich betrachte sie eher als Beiwerk, weil sie nicht besonders mit SIP in Verbindung stehen und mir persönlich teils auch zu oberflächlich erscheinen, weil dafür nicht viel Zeit ist, z.B. "Wandel durch Innovationen in der Region" und VWL. Aber sie waren auch interessant.
Überraschend fand ich etwas, dass wir zwischendurch sehr stark zum wissenschaftlichen Arbeiten angehalten werden, z.B. das formal korrekte Schreiben eines Research Proposals oder eines Literature Reviews. Ich führe das auf das Konzept "Scientists as entrepreneurs / Entrepreneurs as scientists" zurück und bin gespannt, ob ich mich dafür begeistern kann im Laufe des Studiums, weil (zu viel) wissenschaftliches Arbeiten eigentlich nicht so meins ist. Am Ende gibt es ja aber sowieso die Master-Thesis, wo natürlich wissenschaftliches Arbeiten absolut notwendig ist. Hier gibt es wohl auch einige, die hier die Thematik von SIP auch in der Thesis bearbeiten.
Meine Kommiliton:innen sind alle tolle, motivierte Leute. Wir kommen aus sehr unterschiedlichen Richtungen, haben unterschiedlich viel Arbeitserfahrung und sind im Durchschnitt ca. 27 Jahre (Range von Anfang 20 bis Mitte 30). Im Bereich Nachhaltigkeit sind die Interessen und Vorerfahrungen auch vielfältig und decken wohl fast das gesamte soziale und ökologische Spektrum ab.
Für mich hängt viel von SIP ab, ob sich das Studium letztlich als voller Erfolg für mich herausstellt, weil ich, Stand heute, wirklich gerne über das Studium hinaus eine nachhaltige Organisation gründen würde. Ich gehe davon aus, dass es viel davon abhängt, wie viel man selbst reinbringt - allerdings ist man auch ganz klar von der Motivation seiner Teammitglieder abhängig. Aber das ist ja im Arbeitsleben auch so, nur dass man da mehr Auswahl hat beim Finden passender Teammitglieder ;-).
Alles in allem ein Abenteuer, dass ich empfehlen kann!
Ich habe das SESIN Studium vor allem wegen des sogenannten "Social Innovation Projects" (SIP) angefangen, das sich über 3 Semester zieht. Jetzt nach 3 Monaten habe ich das Gefühl, dass es damit erst richtig losgeht und bin sehr motiviert. Davor mussten wichtige Voraussetzungen für die Projektarbeit erreicht werden, allen voran, dass wir uns als Teams gefunden haben und ein gemeinsames Thema gefunden haben. Das war schwer und kann sicher noch etwas besser organisiert werden von der Studiengangsleitung - habe hier aber das Gefühl, dass die Studiengangsleitung den Studiengang stetig optimiert. Für mich hat es allerdings gut geklappt und mein Team und ich fangen jetzt an selbstorganisiert, immer intensiver miteinander zu arbeiten. Es gibt viel zu tun und die Projektaufgaben (z.B. Interviews mit Fachexpert:innen führen) haben straffe Deadlines - das kenne ich aber durch meine Arbeitserfahrungen und es führt dazu, dass wir vorankommen. Es gibt noch einige andere Module, die auch recht viel Zeit beanspruchen. Ich persönlich betrachte sie eher als Beiwerk, weil sie nicht besonders mit SIP in Verbindung stehen und mir persönlich teils auch zu oberflächlich erscheinen, weil dafür nicht viel Zeit ist, z.B. "Wandel durch Innovationen in der Region" und VWL. Aber sie waren auch interessant.
Überraschend fand ich etwas, dass wir zwischendurch sehr stark zum wissenschaftlichen Arbeiten angehalten werden, z.B. das formal korrekte Schreiben eines Research Proposals oder eines Literature Reviews. Ich führe das auf das Konzept "Scientists as entrepreneurs / Entrepreneurs as scientists" zurück und bin gespannt, ob ich mich dafür begeistern kann im Laufe des Studiums, weil (zu viel) wissenschaftliches Arbeiten eigentlich nicht so meins ist. Am Ende gibt es ja aber sowieso die Master-Thesis, wo natürlich wissenschaftliches Arbeiten absolut notwendig ist. Hier gibt es wohl auch einige, die hier die Thematik von SIP auch in der Thesis bearbeiten.
Meine Kommiliton:innen sind alle tolle, motivierte Leute. Wir kommen aus sehr unterschiedlichen Richtungen, haben unterschiedlich viel Arbeitserfahrung und sind im Durchschnitt ca. 27 Jahre (Range von Anfang 20 bis Mitte 30). Im Bereich Nachhaltigkeit sind die Interessen und Vorerfahrungen auch vielfältig und decken wohl fast das gesamte soziale und ökologische Spektrum ab.
Für mich hängt viel von SIP ab, ob sich das Studium letztlich als voller Erfolg für mich herausstellt, weil ich, Stand heute, wirklich gerne über das Studium hinaus eine nachhaltige Organisation gründen würde. Ich gehe davon aus, dass es viel davon abhängt, wie viel man selbst reinbringt - allerdings ist man auch ganz klar von der Motivation seiner Teammitglieder abhängig. Aber das ist ja im Arbeitsleben auch so, nur dass man da mehr Auswahl hat beim Finden passender Teammitglieder ;-).
Alles in allem ein Abenteuer, dass ich empfehlen kann!
- Außergewöhnliche Studieninhalte (Learning by doing), gutes Umfeld (Dozent:innen & Kommiliton:innen), Angenehme "Klassengröße" von derzeit 20 bis 30 Personen
- Risiko durch dasselbe Team über 3 Semester, mindestens in der Anfangszeit schwer mit Nebenjob vereinbar
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Ich vermisse nichts bislang:
- Die Registrierungen laufen komplett digital ab
- Inhalte stehen online zur Verfügung
- Dozent:innen sind gut erreichbar
- Ab und zu werden Lehrverantaltungen remote durchgeführt.
- Die Registrierungen laufen komplett digital ab
- Inhalte stehen online zur Verfügung
- Dozent:innen sind gut erreichbar
- Ab und zu werden Lehrverantaltungen remote durchgeführt.
Anonym hat 16 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich sehr gut.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
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Ich finde unseren Campus sehr schön.
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Ich habe hier Freunde fürs Leben gefunden.
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Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.
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In meinem Studium fühle ich mich sehr gut betreut.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.