Mehr ein Hobby, dem man nachgeht, als ein Studium

Das Studium der Anglistik ist für mich mittlerweile eher zu einem Hobby geworden, dem ich gerne nachgehe. Es ist ein super Ausgleich zum Deutschstudium. Selbstverständlich muss man als Student viel Arbeit und Zeit in die Klausuren und Hausarbeiten stecken, auch füllt dieses Fach den größten Teil des Stundenplans, aber die angebotenen Module sind wirklich sehr unterschiedlich und unheimlich interessant. Die Dozenten sind super freundlich und zuvorkommend, gleichzeitig aber auch streng und fair. Man lernt definitiv viel im Englischstudium, ich, zum Beispiel, habe hier meinen britischen Akzent erlernt und werde mittlerweile für eine Britin gehalten - besser gehts nicht! Man kann übrigens seinen Schwerpunkt auf die UK oder USA legen, was zum Beispiel das erlernen des Akzents oder der Kultur angeht. Was auch cool ist, ist das Erasmus-Angebot sowie das Pflicht- Auslandssemester/-Praktikum/-o.Ä. Definitiv SEHR weiterzuempfehlen. Außerdem ist das Englische Seminar echt total süß, im Sommer werden Sommer-Parties gegeben und Grillabende veranstaltet, verschiedenste Autoren werden eingeladen, Bücher verschenkt, wir haben selbst eine Teeküche, in der man sich bedienen kann, wie man möchte. Wie ein kleines zuhause.