Englisch (M.Ed.) Lehramt

Anspruchsvoll aber berufsvorbereitend, insbesondere hinsichtlich der Inhalte, da der Schwerpunkt hier auf die Literatur- und Kulturwissenschaften gesetzt ist. Man erhält ein umfangreiches Fachwissen, teilweise ist der Aufwand in den einzelnen Seminaren für die Credits jedoch zu hoch.

Im Englischstudium, habe ich bisher die Erfahrungen gemacht, dass man sich die Inhalte seiner Seminare oft frei nach eigenen Interessen wählen kann. Viele Dozenten gestalten die Seminare auch wirklich interessant, sodass es nicht zu langweilig wird. Das einzige, was ich kritisieren würde ist, dass es (zumindest im Bachelor) wenige Fachdidaktik Seminare gibt, sodass ich bisher noch nicht konkret lernen konnte, wie ich viele Sachen aus dem Studium besser vermitteln kann.

Wer sich für aktuelle Themen, wie z.B. Trump's presidency oder Brexit interessiert, wird an den Seminarinhalten Spaß haben. Leider schrumpft das vielfältige Angebot der Lehrerveranstaltungen, sodass es nur eine überschaubare Zahl an interessanten Seminarthemen gibt. Manche Seminarthemen haben für die Schulpraxis kaum einen Nutzen. Deswegen sei die Seminarauswahl bewusst gewählt. Die meisten Dozent_innen unterstützen einen beim Lernprozess, sodass man bei Engagement mit guten Noten honoriert wird.

Frei nach dem Motto Sprachen lernen und perfektionieren sich nur wenn man sie auch spricht wird hier viel Wert auf die Kommunikation gelegt. Jede Genre wird mit Angeboten bedient vom SiFi Fan bis zum Shakespeare Narren sind alles Kurse von der Partie. Es wird auch eine ordentliche Portion Geschichtswissen mitgeliefert und natürlich internationaler Austausch ist ein Muss :) !