Nächster Bericht
Could use more electronics courses
Thematisch super, aber ungünstig realisiert
Der Studiengang ist thematisch sehr interessant und gerade im Hinblick auf den hohen Anteil eingebetteter Systeme an allen Informationssystemen bezogen auch ein sehr relevanter Studiengang. Die Vorlesungen aus dem Bereich Informatik sind überwiegend sehr interessant und breit gefächert, was einem einen guten Überblick verschafft. Man merkt in diversen Vorlesungen den Bezug zu einegebetteten Systemen, jedoch gibt es nur eine Vorlesung, die wirklich den Schwerpunkt auf eingebettete Systeme legt. Die Zusammenarbeit mit der Fachrichtung Systems Engineering für den Elektronikteil des Studiengangs ist vom Gefühl her nicht (mehr) vorhanden. Besonders im Bachelor (hat man lieber Auslaufen lassen, als ihn zu verbessern und zu bewerben) merkt man, dass die Studienordnung schon sehr veraltet ist. Die Auswahl und Kategorisierung der Vorlesungen aus dem Bereich Systems Engineering ergibt leider teilweise überhaupt keinen Sinn. Meines Erachtens hätten Bachelor und Master sehr viel Potential, welches jedoch durch mangelnde Bereitschaft den Studiengang in Kooperation mit der Fachrichtung Systems Engineering weiterzutreiben verschenkt wird. Da die Ingenieurswissenschaften aber sowieso das Stiefkind der Uni zu sein scheinen, verwundert dies nicht wirklich. Den Master(studiengang) würde ich jedoch trotzdem empfehlen, da man im Gegensatz zum Kernbereich Informatik Master so die Möglichkeit hat Vorlesungen aus den Ingenieurswissenschaft nicht nur im Rahmen eines Nebenfachs einzubringen, welche nebenbei bemerkt recht nutzlos sind, da sie dem Anschein nach nur zum Auffüllen von ECTS Punkten dienen.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Für eine Universität mit Informatikschwerpunkt ist die Umsetzung digitaler Lehre im Allgemeinen eher beschämend. In der Fachrichtung Informatik wird zumeist auf angemessene Konzepte und Tools digitaler Lehre gesetzt. Diese teils hauseigen-entwickelten Tools finden jedoch in anderen Fachbereichen keinerlei Anwendung, was auffällt, wenn man als Informatikstudent Vorlesungen einer anderen Fachrichtung besucht. Dort wird meistens entweder eine schlecht selbst zusammengehämmerte Webseite verwendet, die eigentlich in den 90ern schon eingestampft gehört hätte, oder eben die zentrale Moodle-Instanz, die sich dadurch hervortut mindestens zweimal pro Semester abzustürzen und ständig kaputt-geupdatet zu werden. WLAN-Accesspoints funktionieren nur mäßig bzw. sind auch in zu geringer Zahl installiert. Die Benutzung von (manchen) Microsoftprodukten und insbesondere SAP Software (z.B. SLCM-SIM) runden den Wahnsinn ab. Wenn man es schafft drei verschiedene Ladeanimationen für ein und die selbe Sache einzublenden und man nach der Erstellung eines Antrages auf einmal drei mit jeweils unterschiedlichem Status hat, sollte man keinen Orden verliehen, sondern einen Tritt in den Hintern bekommen. Und solche Software wird bereitwillig angeschafft...
Aber der Lichtblick ist hier ganz klar das an einem Lehrstuhl im Fachbereich Informatik entwickelte CMS. Dort findet man sämtliche Unterlagen, teilweise auch Aufzeichnungen der Veranstaltung, sämtliche Organisatorische Informationen, eine Übersicht seiner Punkte/Noten und meistens auch ein Forum, über das man mit Mitstudierenden und dem Team der Vorlesung in Kontakt treten kann. Dieses System wird von ca. 80% der Vorlesungen in der Informatik genutzt und es ist mir unbegreiflich, weshalb es nicht schon längst der Standard unserer Uni geworden ist, denn es ist übersichtlich, kompakt, stürzt nicht ab und sieht dabei auch noch elegant und modern aus. Auch das Seminarsystem der Informatik ist eine Bereicherung, da man sich so bequem und übersichtlich für (Pro-)Seminare anmelden kann. Über das altgediente LSF kann man sich für Vorlesungen bzw. Prüfungen anmelden und den Vorlesungskatalog einsehen. Dieses zugegebenermaßen etwas angestaubte System erledigt seine Arbeit in Relation zu seinem Alter erstaunlich gut, jedoch munkelt man, es würde in Zukunft durch SAP Software ersetzt werden. Wenn ich daran denke, dann schüttelt es mich.
Aber der Lichtblick ist hier ganz klar das an einem Lehrstuhl im Fachbereich Informatik entwickelte CMS. Dort findet man sämtliche Unterlagen, teilweise auch Aufzeichnungen der Veranstaltung, sämtliche Organisatorische Informationen, eine Übersicht seiner Punkte/Noten und meistens auch ein Forum, über das man mit Mitstudierenden und dem Team der Vorlesung in Kontakt treten kann. Dieses System wird von ca. 80% der Vorlesungen in der Informatik genutzt und es ist mir unbegreiflich, weshalb es nicht schon längst der Standard unserer Uni geworden ist, denn es ist übersichtlich, kompakt, stürzt nicht ab und sieht dabei auch noch elegant und modern aus. Auch das Seminarsystem der Informatik ist eine Bereicherung, da man sich so bequem und übersichtlich für (Pro-)Seminare anmelden kann. Über das altgediente LSF kann man sich für Vorlesungen bzw. Prüfungen anmelden und den Vorlesungskatalog einsehen. Dieses zugegebenermaßen etwas angestaubte System erledigt seine Arbeit in Relation zu seinem Alter erstaunlich gut, jedoch munkelt man, es würde in Zukunft durch SAP Software ersetzt werden. Wenn ich daran denke, dann schüttelt es mich.
Max hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Ich ärgere mich über die schlechte Anbindung der öffentlichen Verkehrsmittel.
-
Ich finde immer einen Parkplatz.
-
Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.
-
Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.
-
Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
-
Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.
-
Ich wohne bei meinen Eltern zuhause.
-
Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.
-
Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.
-
Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
-
Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
-
Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.
-
Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.
-
Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.
-
Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
-
In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann
-
Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.
-
Meine Eltern haben nicht studiert.
-
Festivals sind nichts für mich.
-
Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.