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Grundsätzlich gute Erfahrungen
Erfahrungsbericht
In Kooperation mit: Kunstuniversität Graz
Tiefer Einblick in ein breites Spektrum
Ich habe in diesem Studium nach jedem Semester das Gefühl, in den durchgenommenen Teilbereichen einen großen Schritt weiter gekommen zu sein. Der Studienplan deckt ein weites Spektrum ab, von Elektrotechnik über Signalverarbeitung und zugehörige Mathematische Kenntnisse bis zu musikalischen Grundlagen und tontechnischer Ausbildung. Mit dem Abschluss dieses Bachelors kann man in eine Reihe von vertiefenden Teilbereichen einsteigen (Akustik, Computermusik, Tontechnik, Elektrotechnik, Informatik ...) und hat somit noch wärend, bzw. auch dem Studium Zeit, um die persönlich wertvollsten Inhalte zu lokalisieren und daraus den weitern Ausbildungsweg zu evaluieren. Ich fühle mich hier sehr gut aufgehoben, wobei ich eigentlich von der Musik komme und hier sehr viele technische Inhalte vermittelt werden. Es ist für jeden etwas dabei, das für die spätere Arbeitssituation nützlich, oder sogar grundlegende Vorraussetzung sein kann.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Ich habe wärend der Coronakrise angefangen ET-TI zu studieren. Damals wurden fast alle Vorlesungen und Übungen online abgehalten. Dennoch haben sich die meisten Institute mühe gegeben, manche praktische Inhalte in präsenz zu vermitteln (zb. Tontechnische Praxiseinheiten, Instrumentalunterricht, ...). Auch wenn es wohl für viele schwierig war, sich in dieser Lernsituation zurechtzufinden, habe ich das Gefühl, das viele Studierende in meinem Jahrgang sogar überdurchschnittlich gut abgeschnitten haben. Das liegt nicht zuletzt an der bereitstellung der Online-Inhalte der TU GRAZ. Es wurden auch Plattformen eingerichtet (zB. auf Discord), um den Student/innen eine Möglichkeit zu geben, direkt mit den Dozent/innen und Tutor/innen in Kontakt zu treten. Die TU hat auch eine eigene Streaming- und Video-Plattform eingerichtet (TUBE) um vorlesungen zu streamen oder auch im Nachhinein anzusehen. Das hat den Lernprozess auf jeden Fall begünstigt. Prüfungen waren meist auch online, dabei haben alle Institute eine eigene Vorstellung von der Durchführung gehabt. In diesem Fall war es manchmal schwierig, da man oft nicht genau gewusst hat, welches Institut nun welche Anforderungen (Kameraausrichtung, Abgabeformat, etc.) hat. Hier hätte man durchaus eine einheitliche Linie fahren können. Es war aber dennoch in den meisten Fällen genug kommuniziert worden, sodass jede Prüfung gut abgehalten hat werden können. Es wurde auch Verständnis für die Situation gezeigt und Evaluierungen der Prüfungsmodi von Studierenden in die Abhaltung miteinbezogen.
Ian hat 18 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.
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Manchmal finde ich keinen freien Sitzplatz im Hörsaal.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.
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Ich fahre meist mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.
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Ich habe es schon einmal miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.
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Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.