Anspruchsvoll aber nicht mehr zeitgemäß

Elektrotechnik und Informationstechnik (B.Eng.)

Studieninhalte

3.0
Dozenten

3.0
Lehrveranstaltungen

3.0
Ausstattung

2.0
Organisation

3.0
Literaturzugang

3.0
Digitales Studieren

3.0
Gesamtbewertung

2.9

Ich bin mittlerweile fertig mit dem Studium und bin froh, mich für die E-Technik entschieden zu haben. Das Arbeitsfeld ist genau mein Ding und ich habe auch einen Job (hatte ich schon während des letzten Semesters klar gemacht, zum Glück noch vor Corona). Allerdings weiß ich nicht, ob ich das an der THU wieder studieren würde.

Pro:
- Familiäre Atmosphäre am Campus und kleine Gruppen
- Guter Zusammenhalt in der Gruppe
- Wenn man das Grundstudium und vor allem Mathe (-Max) bestanden hat, kommt man ziemlich gut und ohne mega viel Aufwand und mit guten Noten durch

Contra:
- Orga an der THU und speziell an der Fakultät ist zienlich chaotisch
- Wenig Parkplätze und wenig Campusgefühl, die Gebäude und Labore sind teils schon arg alt, vielleicht wird das aber besser nach dem Umzug von Böfingen in die neuen Gebäude
- Größtes Problem: Inhaltlich stehen viele Dozenten noch bei den Themen, die vor 20-30 Jahren aktuell waren und vieles ist irgendwie "angestaubt". Kumpel von mir, die in München, Stuttgart oder Aalen studieren, haben viel mehr Verknüpfung mit Informatik, KI und interdisziplinäre Vertiefungsoptionen. Man kann zwar Kurse aus anderen Bereichen (BWL etc.) wählen, die sind meistens ziemlich gut. Aber man kann zu wenig davon im Studium anrechnen und statt dass hier gefördert würde, interdisziplinär zu arbeiten und im Bereich Wirtschaft und Softskills, Englisch mehr zu tun, bekommt man das Gefühl, das sei egal und nicht wichtig. Im Unternehmen merke ich aber, was mir da fehlt und mein Chef hat schon gelacht und gesagt, er hat damals in Ulm dasselbe studiert und den Eindruck, dass sich da in 15 Jahren nix geändert hat. Man hat das Gefühl, als wollte mal bloß nix ändern, obwohl die Ansprüche andere sind.

Ansonsten: man kommt gut hin, Mensa ist OK und Profs meistens nett, wenn auch irgendwie manche in einer realitätsfernen Parallelwelt aber das gibt es wahrscheinlich überall.

Kleine Gruppen, ab dem Hauptstudium kommt man easy durch
Chaotische Orga, veraltete Inhalte, wenig Wert auf fachübergreifende Zusammenarbeit

Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise? Je nach Dozent unterschiedlich, habe das aber nur indirekt mitbekommen, da ich fast keine Kurse mehr belegen musste.

Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.

Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.

Auch 100% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
Ich bemängele die veraltete Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.

67% meiner Kommilitonen freuen sich über die sehr moderne Ausstattung.
Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.

Auch 80% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.

60% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass die Luft sehr gut ist.
Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.

Auch für 100% meiner Kommilitonen war es nicht so einfach, schnell Anschluss zu finden.
Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.

Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.

Auch 100% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
Die Wohnungssuche war echt schwierig.

71% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als nicht so einfach, aber dennoch okay.
Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.

Auch 33% meiner Kommilitonen empfinden ihr Studium sehr theoretisch.
Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.

Auch 100% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
In meinem Studiengang gibt es eine Anwesenheitspflicht.

50% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.

Auch 100% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.

Auch 100% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
Zur Klausurvorbereitung treffe ich mich mit meiner Lerngruppe.

Auch 40% meiner Kommilitonen treffen sich zur Klausurvorbereitung in einer Lerngruppe.
Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.

57% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.
Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.

Auch 100% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.

Auch 75% meiner Kommilitonen haben neben dem Studium einen Job, durch den sie sich ihren Lebensunterhalt finanzieren.
Meine Eltern haben auch studiert.

50% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
Festivals sind nichts für mich.

Auch 50% meiner Kommilitonen geben an, dass Festivals nichts für sie sind.
Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.

Auch 71% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.