Vorheriger Bericht
Kann noch besser werden
Motiviertes Personal, aber zu hohes Pensum
Positiv ist auf jeden Fall das gute Betreuungsverhältnis und das Engagement der Dozenten hervorzuheben. Teilweise werden sogar Einzelstunden über Zoom angeboten, um das Erlernen von Programmiersprachen zu erleichtern. Außerdem bietet der interdisziplinäre Charakter des Studiums die Möglichkeit aus einem sehr breiten Angebot an sehr unterschiedlichen und interessanten Lehrveranstaltungen zu wählen.
Die Struktur des Masters ist leider nicht ideal und die Anforderungen sind zu hoch für die Zielgruppe, also Studierende mit einem geisteswissenschaftlichen Bachelorabschluss ohne jegliche Vorkenntnisse im Bereich Data Science, Programmieren, Statistik usw. Deshalb muss man sich diese Kenntnisse im Crashkurs anhand der Kurse in den ersten beiden Semestern aneignen. Das Ergebnis ist ein viel zu hohes Pensum, das einerseits dazu führt, dass kaum Studierende die 30 ECTS/Semester schaffen, andererseits dazu, dass die Kenntnisse in der Dichte natürlich nicht besonders fundiert vermittelt werden können. Noch dazu wird vorausgesetzt, dass man in der geisteswissenschaftlichen Kerndisziplin, aus der man kommt, bereits mehr oder weniger Exper:in ist, hier werden kaum neue Inhalte gelehrt im Master. Das ist meiner Meinung nach auch etwas unrealistisch mit einem Bachelor-Abschluss.
Am Ende lernt man von allem ein bisschen was, hat aber nicht das Gefühl sich in irgendeinem Bereich besonders gut auszukennen. Ich fände es sinnvoller die Inhalte aus dem Masterstudium auf einen Bachelor UND Master aufzuteilen, um eine tiefergehende Beschäftigung mit der Materie zu gewährleisten.
Die Struktur des Masters ist leider nicht ideal und die Anforderungen sind zu hoch für die Zielgruppe, also Studierende mit einem geisteswissenschaftlichen Bachelorabschluss ohne jegliche Vorkenntnisse im Bereich Data Science, Programmieren, Statistik usw. Deshalb muss man sich diese Kenntnisse im Crashkurs anhand der Kurse in den ersten beiden Semestern aneignen. Das Ergebnis ist ein viel zu hohes Pensum, das einerseits dazu führt, dass kaum Studierende die 30 ECTS/Semester schaffen, andererseits dazu, dass die Kenntnisse in der Dichte natürlich nicht besonders fundiert vermittelt werden können. Noch dazu wird vorausgesetzt, dass man in der geisteswissenschaftlichen Kerndisziplin, aus der man kommt, bereits mehr oder weniger Exper:in ist, hier werden kaum neue Inhalte gelehrt im Master. Das ist meiner Meinung nach auch etwas unrealistisch mit einem Bachelor-Abschluss.
Am Ende lernt man von allem ein bisschen was, hat aber nicht das Gefühl sich in irgendeinem Bereich besonders gut auszukennen. Ich fände es sinnvoller die Inhalte aus dem Masterstudium auf einen Bachelor UND Master aufzuteilen, um eine tiefergehende Beschäftigung mit der Materie zu gewährleisten.