Digital Humanities (B.Sc.)
Alles ist okay
Wer sich für Informatik interessiert, kann ich DH empfehlen. Als zusätzliches Fach kann man sich für eine geisteswissenschftlichen Studiengang entscheiden. Ich zb habe Religionswissenschaften gewählt. An sich ein ganz guter Studiengang mit Ausgleich.
Ziel verfehlt
Hier werden DH-Studenten plan- und zwecklos in die Module der Informatiker/Mathematiker gestopft (evtl. bedingt durch mangelnde Ressourcen). Allerdings sollen DH-Studenten keine Informatiker werden (dann hätten diese Informatik studiert), sondern sich mit der Geisteswissenschaft auseinandersetzen und das "Digital" als Hilfsmittel benutzen. Diese Zielstellung wird vollständig verfehlt. Die Federführung sollte bei der geisteswissenschaftlichen Fakultät liegen, nicht bei der Mathe-/Info-Fakultät. Dann wird der Studiengang vllt. sinnvoll gestaltet.
Neuer Studiengang mit Perspektive
Aus dem Bereich Informatik wird Fokus auf den Anwendungs/Programmierpart gelegt. Zudem kann man einen Wahlbereich aus den Geisteswissenschaften wählen und die Brückenmodule digital humanities und digital philology geben nochmal Einblick in Tools und aktuelle Probleme der digitalisierung Geisteswissenschaftlicher Daten. Das Studium erfordert etwas Organisationstalent, da alle Parts über andere Portale laufen und man seinen Stundenplan selbst zusammenpuzzelt. Aber die Vielfältigkeit macht das für mich Wett. Nur algorithmen und datenstrukturen kommen...Erfahrungsbericht weiterlesen
Weiterempfehlungsrate
- 100% empfehlen den Studiengang weiter
- 0% empfehlen den Studiengang nicht weiter