Vorheriger Bericht
Interessant, aber mit viel Aufwand
Kannste machen, brauchste aber nicht
Vom Studienfach der Germanstik waren mir nur die literaturwissenschaftlichen Disziplinen wie die Neuere dt. Literatur und Mediävistik (o. ÄdL) gut gesonnen. Linguistik ist so interessant wie eine Excel Tabelle. Versaut euch nicht das Studium durch Linguistik! Wenn, dann geht zu den AVL, wenn ausschließlich die Forschung an Literatur euer Ding ist. So sind NdL und ÄdL recht spannende Angelegenheiten in der Dt. Philolgie. ÄdL kann schon fordernd werden, desto älter die Lektüre wird und damit auch sein Altdeutsch. Prüfungs bedingung sind aber immer stets fair gewesen. Wörterbücher sind als Arbeits- und Prüfungsmittel immer erlaubt gewesen. NdL war bei mir und ist auch bei den meisten Kommilitonen immer die stärkste Disziplin, weil sie vertrauter ist. Aber auch hier gab es Probleme. Gerade die jüngeren Dozenten sind so kultiviert, dass sie Facharbeiten nur über bekannte Literatur dulden. Alles pseudolektueller Einheitsbrei demnach. Deine Interessen werden sich also nie entfalten können, wenn du an der falschen Person geraten tust. Deshalb lieber die Dozenten wählen, die schon etwas länger ihren Titel haben. Sie sind bei Facharbeiten liberaler und an neuem eher interessiert, als merkwürdigerweise die jungen. Dass das eigene Prüfungsthema thematischen Rahmen und die Gattung des Seminars erfüllen muss, versteht sich von selbst. Bei den richtigen Dozentinnen und Dozenten in NdL, hatte ich so manch anregende Beratung zu einer Facharbeit, wo ich mir sagte, "ja, das ist studieren". Ansonsten klärt sich dadurch der Umstand auf, dass Dozenten stark unterscheidbare Prüfungskonditionen aufstellen. Was vorher in einer Facharbeit funktioniert hat, kann in der der nächsten bei den anderen Prüfer ungültig sein, thematisch wie auch technisch.
Die Ausgestaltung der Seminare ist meist sehr lieblos. Nur wenige Dozenten halten diese wie Zirkel, aufgrund der großen Mengen an Studierenden. Meistens wird die Leistung schnell in Gruppenarbeiten ermittelt. Zuerst werden die Themen vergeben und man findet sich zusammen. Allerdings teilt man sich eher die Arbeit schnell untereinander auf, um sich bloss nicht vor, nach oder zwischen den Seminaren zu treffen, und im schlimmsten Fall wird der eigene Beitrag noch sabotiert. Wer kann, hält sich mit denen, die er schon gut kennt. Hat man die Arbeit über die Bühne gebracht, gilt nur noch "nach mir die Sinnflut", und nur noch wenige bereiten sich auf die Lektüre, der anderen Gruppen vor. Manchmal kamen in den Seminaren schon echt asoziale Verhältnisse auf.
Die Philologische Bibliothek ist als Ort zum arbeiten akzeptabel bis gut. Dafür gibt es aber auch viel an Literatur, selbst für andere Fakultäten. Meistens bleibt man einfach auf dem Weg zum eigentlichem Regal stehen, weil irgend ein Buchrücken einen die Aufmerksamkeit schenkt. Auch ist alles Freihand und der Service der Mitarbeiter ist auch zuverlässig. Das Minus gibts für die meist voll belegten Schließfächer. Man sollte sich also umgehend daran gewöhnen schon am Vormittag zur Eröffnung sich das zu holen was man braucht.
Die Ausgestaltung der Seminare ist meist sehr lieblos. Nur wenige Dozenten halten diese wie Zirkel, aufgrund der großen Mengen an Studierenden. Meistens wird die Leistung schnell in Gruppenarbeiten ermittelt. Zuerst werden die Themen vergeben und man findet sich zusammen. Allerdings teilt man sich eher die Arbeit schnell untereinander auf, um sich bloss nicht vor, nach oder zwischen den Seminaren zu treffen, und im schlimmsten Fall wird der eigene Beitrag noch sabotiert. Wer kann, hält sich mit denen, die er schon gut kennt. Hat man die Arbeit über die Bühne gebracht, gilt nur noch "nach mir die Sinnflut", und nur noch wenige bereiten sich auf die Lektüre, der anderen Gruppen vor. Manchmal kamen in den Seminaren schon echt asoziale Verhältnisse auf.
Die Philologische Bibliothek ist als Ort zum arbeiten akzeptabel bis gut. Dafür gibt es aber auch viel an Literatur, selbst für andere Fakultäten. Meistens bleibt man einfach auf dem Weg zum eigentlichem Regal stehen, weil irgend ein Buchrücken einen die Aufmerksamkeit schenkt. Auch ist alles Freihand und der Service der Mitarbeiter ist auch zuverlässig. Das Minus gibts für die meist voll belegten Schließfächer. Man sollte sich also umgehend daran gewöhnen schon am Vormittag zur Eröffnung sich das zu holen was man braucht.
- Thematisch ist nicht alles angestaubt. Manche Dozenten interessieren sich ernsthaft für das, was ihre Studenten mitbringen und pflegen einen Austausch.
- Desto größer das Studienfach, desto unsozialer der studentische Alltag. Prüfungsbedingungen sind von Dozent zu Dozent uneinheitlich.
E. hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen.
-
Manchmal finde ich keinen freien Sitzplatz im Hörsaal.
-
Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.
-
Den Campus finde ich ganz ok.
-
Für mich war es schwierig, Anschluss in der Hochschule zu finden.
-
Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.
-
Ich fahre meist mit dem Fahrrad zur Hochschule.
-
Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.
-
Ich finde, dass es nicht genug Sprechstundentermine gibt.
-
Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
-
In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.
-
Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.
-
Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.
-
Ich bin mir unsicher, ob die Wahl meines Studiengangs richtig war.
-
In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann
-
Ich finanziere meinen Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.
-
Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.
-
Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
-
Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.