Beim richtigen Dozenten: toll! Beim Falschen: nope

Ich bin mittlerweile im 6. Semester Deutsch (und Philo) auf Lehramt für Gymnasien und muss rückblickend berichten, dass es leider extrem abhängig vom Dozenten ist. Und zwar einfach alles: der Anspruch der Lehrveranstaltungen, die Motivation der Kommilitonen darin, die Kompetenz der Dozenten, Platz und Uhrzeit der Seminare sowie Nutzung von modernen Medien. Zwar lernt man nach einigen Semestern, beim wem man gut klar kommt und von welchen Dozenten man Abstand halten sollte, jedoch lernen das leider die meisten, was dazu führt, dass eben diese Seminare hoffnungslos überfüllt sind.
Abgesehen von unangenehmen Pannen wie ausfallenden Vorlesungen "Dann müssen Sie eben noch ein Semester dranhängen" ?! oder gelöschten Prüfungsanmeldungen "Oh, da muss etwas schiefgegangen sein. Dann müssen Sie das nächstes Semester machen" ist das Studium trotzdem logisch und sinnvoll aufgebaut. Zumindest wenn man wirklich alles wie in der schönen Theorie nacheinander besteht und belegen kann. Wenn nicht, ist Ärger vorprogrammiert...

Alles in allem empfehlenswert, jedoch mit einer Menge Stress in vielfacher Hinsicht verbunden. Aber Studium ist ja kein Ponyhof ;)