Viel Auswendiglernen, wenig Praxis, kaum Didaktik

Ich muss sagen, dass ich mir mein Studium ursprünglich einmal ganz anders vorgestellt hatte. Man muss sehr viel lernen, keine Frage. Ob diese Inhalt für die Studierenden irgendeine Relevanz aufweisen, lässt sich doch infrage stellen....Zudem fehlt es mir an Didaktik, praktischer Anwendung. Letztendlich läuft es lediglich auf das allseits bekannte "Bulimie-Lernen" hinaus, was ich persönlich als sehr schade empfinde. Praxisorientierung scheint ein Fremdwort zu sein. Ein paar wenige Dozenten stechen allerdings heraus, die selbst als Lehrer gearbeitet haben und demnach auch mehr Praxisbezug aufweisen. Ich bin ein großer Fan der deutschen Sprache und habe auch das ein oder andere interessante Thema im Studium kennengelernt, allerdings sehe ich das als wenig zukunftsweisend für den Lehrberuf an. Eventuell trifft das eher auf ein Bachelor-/Masterstudium zu.