Integrated Design (B.A.)

Tolles Konzept für Studierende, die selbstdiszipliniert arbeiten können. Ganzheitlicher Designanspruch, die es ermöglichen, in verschiedene Felder der Gestaltung einzutauchen. Der Fokus liegt weniger auf der Vermittlung praktischer Fähigkeiten, als dass viel mehr ein Raum geschaffen wird für Experimente und die persönliche Entwicklung zum Gestalter oder zur Gestalterin. Dementsprechend erfordert es ein gewisses Maß an Eigendisziplin und -verantwortung. Es wird einem nichts "vorgekaut". Großartige internationale Vernetzung mit vielen Möglichkeiten.

Der Studiengang ist interdisziplinär ausgerichtet. Man kann sich Wissen in vielen Lehrgebieten ohne direkte Vertiefung in bestimmte Themenfelder aneignen.
Zum Teil sind Lehrgebiete nicht besetzt und sich erst viel später um Ersatz gekümmert. Wer Interesse an designtheoretischer Ausbildung hat wird hier nicht besonders auf seine Kosten kommen. Das muss man sich zum Großteil selbst beibringen oder man bringt bereits Wissen aus vorheriger Ausbildung (empfehlenswert) mit.

Da alle Veranstaltungen Semesterübergreifend wählbar sind, sind zu Beginn des Studiums Vorkenntnisse nötig um sich an der Arbeit in den Projekten beteiligen zu können. Dies ist manchmal schwierig gewesen. Zudem ist der Studiengang sehr weit gefasst, man lernt zwar von allem ein bisschen aber teilweise auch nichts so richtig.

Der Internationale Aspekt ist super und man lernt sehr schnell viele Leute kennen. Es gibt unendliche viele Möglichkeiten, sich kreativ auszuleben, allerdings verpasst man oft Dinge, aufgrund mangelnder Kommunikation.
Die Profs sind locker und freundlich, allerdings ist es Glück oder Pech, je nachdem in welche Projekte man kommt, ob man gut und strukturiert arbeiten kann oder ob es sehr stressig wird auf den letzten Drücker.